Großer Durchbruch: „It’s My Party“
Lesley Gore wurde im zarten Alter von 16 Jahren berühmt, als ihr Hit „It´s My Party“ in allen möglichen Radiostationen nonstop gespielt wurde. Mit dem richtigen Look, Stimme und Attitüde, hatte sie alles was ein Star benötigte. Was auch bei ihren vielen US-Fans nicht unbemerkt blieb.
Gore hatte über 20 Jahre lang kommerziellen Erfolg, bevor sie sich entschied, sich der Musikkomposition zuzuwenden. Sie arbeitete an den Soundtracks vieler berühmter Filme wie „Grace of my Heart“ und „Fame – Der Weg zum Ruhm“. Der Star outete sich später als homosexuell und stellte ihre Partnerin, die Schmuckdesignerin Lois Sassoon, vor. Die beiden waren über 20 Jahre zusammen. 2015 verstarb Gore nach einem Kampf gegen den Lungenkrebs.
Paul Anka (1950er)
Großer Durchbruch: „Lonely Boy“
Er gehört zu den kostbarsten Stars Kanadas. Paul Anka ist einer der berühmtesten Songwriter seiner (und unserer) Zeit. Zwei seiner größten Hits sind „Put your Head on My Shoulder“ und „Lonely Boy“.
Anka wurde in Ottawa geboren und schaffte seinen großen Durchbruch dank seines Onkels. Dieser lieh ihm die 100 $, die er benötigte, um mit nur 14 Jahren seinen ersten Song aufzunehmen. Als einer der größten Stars der 1950er ist Anka immer noch aktiv. Im Jahr 2009 sagte Anka, dass er bei Michael Jacksons Hit „This is it“ mitgeschrieben hat und dafür 50 % Tantiemen erhalten habe.
Shelley Fabares (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „The Donna Reed Show“
Shelley Fabares begann ihre Karriere als 10-jährige Kinderschauspielerin. Sie war zwar sehr jung, schaffte es trotzdem in „The Donna Reed Show“ allen die Show zu stehlen. Obwohl sie sagte, dass sie nicht singen kann, konnten die Teenager nicht genug von ihr bekommen, was sie dazu veranlasste, sich trotzdem in der Musik zu versuchen.
Fabares hatte eine kurzlebige Ehe zum berüchtigten Produzenten Lou Adler. Später heiratete sie ihren jetzigen Ehemann, den Schauspieler Mike Farrel. Sie hörte nie mit der Schauspielerei auf und produzierte sogar von 2004 bis 2011 die SAG Award Show.
Ron Howard (1970)
Großer Durchbruch: „The Andy Griffith Show“/„Happy Days“.
Viele Kinderschauspieler neigen als Erwachsene zu Depressionen oder problematischem Verhalten, aber es scheint, als hätte Ron Howard diesen Teil übersprungen. Seine Schauspielkarriere begann als er in der „The Andy Griffith Show“ als Opie Taylor auftratt. Später bekam er eine weitere berühmte Rolle in „Happy Days“ als Richie Cunningham.
In den 1980er begann Howard Regie zu führen, was uns weitere filmische Meisterwerke wie „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“, „Willow“ und „Apollo 13“ einbrachte. Mit 66 Jahren ist Howard ein untrennbarer Teil des amerikanischen Schauspielerbes.
Lesley Gore (1960er)
Großer Durchbruch: „It’s My Party“
Lesley Gore wurde im zarten Alter von 16 Jahren berühmt, als ihr Hit „It´s My Party“ in allen möglichen Radiostationen nonstop gespielt wurde. Mit dem richtigen Look, Stimme und Attitüde, hatte sie alles was ein Star benötigte. Was auch bei ihren vielen US-Fans nicht unbemerkt blieb.
Gore hatte über 20 Jahre lang kommerziellen Erfolg, bevor sie sich entschied, sich der Musikkomposition zuzuwenden. Sie arbeitete an den Soundtracks vieler berühmter Filme wie „Grace of my Heart“ und „Fame – Der Weg zum Ruhm“. Der Star outete sich später als homosexuell und stellte ihre Partnerin, die Schmuckdesignerin Lois Sassoon, vor. Die beiden waren über 20 Jahre zusammen. 2015 verstarb Gore nach einem Kampf gegen den Lungenkrebs.
Peter Barton (1970er)
Großer Durchbruch: „Shirley“
Die TV-Show „Shirley“ lief nicht allzu lang, machte Peter Barton trotzdem zum Star. Bald darauf bekam er eine viel bedeutendere Rolle in der Serie „Der Junge vom anderen Stern“.
Bartons Popularität reichte bis weit in die 80er Jahre hinein und brachte ihm zahlreiche Fans. In einer seltsamen Wendung der Ereignisse vermachte ihm einer seiner treuesten Fans ein beträchtliches Vermögen, als er starb, was ihn um 1,3 Millionen Dollar reicher machte.
Robby Benson (1970er)
Großer Durchbruch: „Mann, du bist Klasse! (One on One)“
Werfe einen Pfeil auf ein großes Blatt mit Filmen aus den siebziger Jahren und du wirst wahrscheinlich einen mit Robby Benson treffen. Schauen wir mal, er spielte in „Jory“, „Jeremy“, „The Rothschilds“, „Mann, du bist Klasse! (One on One)“und „Die Erwählten (The Chosen)“ mit, um nur einige zu nennen. Er spielte auch in der Serie „Search for Tomorrow”, die von 1971 bis 1972 lief, mit.
Du kennst Benson bestimmt als Synchronsprecher für den Film „Die Schöne und das Biest“ von Disney. Welcher Charakter war er denn? Nun, das Biest höchstpersönlich! Überraschenderweise beinhalten die meisten Projekte, an denen er in den letzten zwei Jahrzehnten gearbeitet hat, keine direkte Schauspielerei. Er macht Musik, ist als Synchronsprecher tätig, führt Regie und hat sogar Bücher veröffentlicht!
Marie Osmond (1970er)
Großer Durchbruch: "Paper Roses"
Ob du es glaubst oder nicht, einige Osmonds waren nicht in der Familienband. Marie Osmond wurde in den 1970er Jahren als Solokünstlerin bekannt. Ihr berühmtester Song war „Paper Roses“, ein Cover von Anita Bryants Song. Bald darauf moderierte sie ihre eigene Show mit Donny, ihrem jugendlichen Idol-Bruder.
Marie wechselte schrittweise von der Musik zum Fernsehen. Sie nahm an der Show „Dancing with the Stars“ teil und schloss sich Carrie Ann Inaba, Sharon Osbourne, Sheryl Underwood und Eve in der Show „The Talk” an.
Bobby Darin (1960er)
Großer Durchbruch: „Dream Lover“
Jungs wollten Bobby Darin sein und die Mädchen wollten mit ihm zusammen sein. Der New Yorker begann seine Karriere in Hollywood als Texter für Connie Francis. Bald darauf ging er seinen eigenen Weg und feierte Erfolge als Musiker mit Songs wie „Beyond the Sea“, „Dream Lover“ und „Mack the Knife“.
Bobbys Karriere schoss in die Höhe und er wurde weltweit berühmt. Erreichte jedoch einen Tiefpunkt, als er die Wahrheit über seine leibliche Mutter herausfand – die er sein ganzes Leben lang für seine Schwester hielt. Darins bedauernswerter Tod ereignete sich 1973 aufgrund von Herzproblemen. Er starb im Alter von 37 Jahren. Du kannst dir aber mithilfe des Fotos ein Bild davon machen, wie er ausgesehen hätte, wenn er nicht so früh gestorben wäre.
Sally Field (1970)
Großer Durchbruch: „Sybil“
Sally Fields Karriere geht fast über die Zeit hinaus, daher ist es nahezu unmöglich, das beste Jahrzehnt davon auszuwählen. Trotzdem hatte sie in den 1970er eine Glückssträhne, welche 1979 mit einem Oscar gekrönt wurde. Field spielte in mehr zeitlosen Filmen mit, als wir zählen können. Dazu gehören Klassiker wie „Forrest Gump“ und „Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen“.
Sie ist unglaublich talentiert und ist sogar schon am Broadway aufgetreten! 2018 veröffentlichte Field ein Memoir mit dem Titel „In Pieces“.
Pat Boone (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „Ain’t That a Shame“
Bevor er als Musiker berühmt wurde, war Pat Boone der beliebteste Typ in seiner Nashville High School und zeichnete Cartoons für die Schülerzeitung. Später graduierte er summa cum laude an der Columbia University.
Boone nahm ein Cover von Fats Dominos „Ain't That a Shame“ auf und wurde schon bald zu einem trendsetzenden Star. Mit einem Popularitätsniveau, das mit Elvis Presley konkurrierte, verzweigte er sich später in die Schauspielerei, das Schreiben, die Philanthropie und den Aktivismus.
Leif Garrett (1970er)
Großer Durchbruch: „Come Back When You Grow Up“
Garrett begann seinen Weg im Rampenlicht als Kinderschauspieler, erreichte seinen Teenager-Idol-Status jedoch erst als er in den 1970er begann Musik zu machen. Nachdem Garrett als Kind in einer Reihe von Filmen aufgetreten war, wechselte er zur Musik.
1977 veröffentlichte er sein erstes Album, welches er nach sich selbst benannte. Es enthielt Coverversionen von Hits der letzten zwei Jahrzehnte. Seine immense Popularität erlebte Höhen und Tiefen, normalerweise als Folge von rechtlichen Problemen, die ihn umgaben.
Tab Hunter (1950er)
Großer Durchbruch: „Urlaub bis zum Wecken“
Tab Hunter hatte von Anfang an die Schauspielerei im Blick. Sogar seine Freunde der Küstenwache nannten ihn „Hollywood“, weil er nur über Filme reden konnte. All dieses Gerede machte Hunter zu einem der größten Namen seiner Zeit.
Am Valentinstag 1956 erhielt er 62.000 Karten! Nachdem er sich in mehreren Erfolgsfilmen von Warner Bros. einen Namen gemacht hatte, versuchte Hunter sich als Sänger. In den 1970er führten Gerüchte über Hunters romantische Tendenzen zu einem Rückgang seiner Popularität. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, eine 35-jährige liebevolle Beziehung zu Allan Glasser, einem Filmproduzenten, der 2018 um seinem Tod trauerte, zu führen.
David Cassidy (1970er)
Großer Durchbruch: „Die Partridge Familie“
David Cassidy war einer der größten Herzensbrecher der 1970er. Sein üppiges Haar und sein strahlendes Lächeln halfen ihm das Publikum, welches „Die Partridge Familie“ sah, für sich zu gewinnen.
Cassidy fühlte sich zum Rock n’ Roll hingezogen, seine Fans interessierten sich mehr für die Popmusik. Die Begeisterung um ihn herum war so intensiv, dass er beschloss, mit dem Touren aufzuhören. Als er Jahre später sein Comeback feierte, waren seine Fans überglücklich. 2015 meldete er jedoch Insolvenz an. 2017 erlitt Cassidy ein Leberversagen und starb.
Paul Newman (1960er)
Großer Durchbruch: "Der Unbeugsame"
Schauspieler, die Karrieren in anderen Bereichen verfolgen, sind nichts Neues. Doch Paul Newman war wahrscheinlich einer der ersten, der es so gut machte, um ein Profi zu werden. Selbst mit Rollen in Kultfilmen wie „Haie der Großstadt“ und „Der Unbeugsame“, nahm sich Newman noch Zeit für eine weitere Karriere als Rennfahrer.
Er war auch ziemlich gut darin und gewann sogar einige Titel. Newman zog sich 2007 von der Schauspielerei zurück und starb ein Jahr später im Alter von 83 Jahren, nachdem er gegen Lungenkrebs gekämpft hatte.
Frankie Avalon (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „Venus“
Frankie Avalon zog in den 50er Jahren die Augen vieler junger Frauen auf sich, nachdem er den Song „Venus“ gesungen hatte. Andere Hits waren knapp vorn und führten die Bestsellerlisten an. Er wollte Teenager und Erwachsene gleichermaßen ansprechen und nicht als Teenie-Idol kategorisiert werden.
Später spielte er an der Seite von Annette Funicello in den „Beach Party“ Filmen. Avalon versuchte in den 1970er, mit dem Song „Beauty School Dropout” aus dem „Grease“ Soundtrack, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Mit seinen 79 Jahren tritt er außer bei kleinen Gastauftritten nicht mehr so oft auf. Er hat jedoch ein Kochbuch veröffentlicht!
Annette Funicello (1950er)
Großer Durchbruch: "Mickey Mouse Club"/"Tall Paul."
Wir alle wissen, dass Stars wie Britney Spears und Christina Aguilera im Mickey Mouse Club begannen. Doch die Show hat schon lange vorher Stars hervorgebracht. So erlangte Annette Funicello ihren Anspruch auf Ruhm.
Funicello wurde von den Fans und von Walt selbst, der ihr die Rolle der Anita Cabrillo in der TV-Show „Zorro“ gab, verehrt. In den 1980er hatte Funicello eine etablierte Karriere als Schauspielerin und Musikerin, die jedoch abrupt endete, als bei ihr Multiple Sklerose diagnostiziert wurde. 2013 verstarb Funicello.
Luke Halpin (1960er)
Großer Durchbruch: „Flipper“
Tierfilme und Fernsehsendungen wie „Flipper“ waren in den 1960er unglaublich trendig. Das Franchise wurde zwar nach dem Delphin benannt, aber Luke Halpin war definitiv der Star, der die Rolle von Sandy Ricks spielte.
Halpin blieb sowohl für den Rest des Franchise als auch für die TV-Show bei der Figur. Er spielte weiter, bis er in den 1980er Jahren in die Stuntarbeit wechselte. Mit seinen 73 Jahren lebt Halpin mit seiner Frau in Florida. Traurigerweise kämpft er sowohl gegen Hals- und Kopfkrebs im fünften Stadium (in Remission) als auch gegen die Alzheimer-Krankheit.
Jack Wild (die 1960er-1970er)
Großer Durchbruch: "Oliver!"
Jack Wild gab im Jahr 1968 in England sein Schauspieldebüt als Dodger im Musical „Oliver!“. Er war damals 16 Jahre alt und wurde für diese Rolle bereits für den Oscar nominiert. Sein damaliges Ansehen in der Branche schickte ihn für eine Rolle in der Kindersendung „H.R. Pufnstuf“ in die USA – eine Rolle, die ihm 1 Million Dollar einbrachte!
Der Erfolg forderte von Wild, der regelmäßig rauchte und trank, seinen Tribut. Im Alter von 24 Jahren wurde das Problem so schwerwiegend, dass er nicht mehr spielen konnte. Nach einem ausgiebigen Rehabilitationsprozess konnte er wieder genug Kraft für kurze Auftritte auf der Leinwand sammeln. Er starb 2006, nachdem er gegen einen aggressiven Krebs gekämpft hatte.
Scott Baio
Großer Durchbruch: „Happy Days“
Du wirst dich wahrscheinlich an Baio aus „Happy Days“ erinnern, aber er war auch einer der Hauptfiguren im Spin-off „Joanie Loves Chachi“ und spielte die Hauptrolle in „Charles in Charge“. Er übernahm weitere Kinorollen in Filmen wie „Baby Talk“, „Perry Mason and the Case of the Fatal Fashion“ und „Very Mean Men“.
Baio ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Philanthrop. Als bei seiner Tochter Bailey ein paar schwere Gesundheitsprobleme diagnostiziert wurden, gründete er die Bailey Baio Angel Foundation, um Familien in ähnlichen Situationen finanziell zu unterstützen.
Mark Lester (1960er-1970er)
Großer Durchbruch: "Oliver!"
Mark Lester machte sich im Jahr 1968 mit der Titelrolle im Musicalfilm „Oliver!“ einen Namen. Schnell wurde er mit weiteren schauspielerischen Angeboten überhäuft, auch im europäischen Kino, was ihn zum internationalen Star machte.
Lester konnte nur schwer mit seinem Erfolg umgehen. Mit 18 Jahren wurde er leichtsinnig mit seinem Geld und verfiel dem Drogenmissbrauch. Ein Jahr später, beschloss er sich von der Schauspielerei zurückzuziehen. Er trainierte Kampfsport und wurde ein zertifizierter Osteopath.
Connie Francis (1960er)
Großer Durchbruch: „Who´s Sorry Now?“
Connie Francis war kurz davor ihre Musikkarriere aufzugeben, nachdem sie Singles veröffentlicht hatte, die sich nicht durchsetzen konnten. Ihr Vater bat sie dann, ein Cover zu „Who’s Sorry Now?“ aufzunehmen. Es stellte sich als genau das heraus, was sie brauchte, um erfolgreich zu sein.
Sie genoss ihren Ruhm in den 1960er, schaffte es aber leider nicht durch die 70er Jahre. Nachdem sie in einem Hotelzimmer, in dem sie sich befand, brutal angegriffen wurde, versank sie eine Weile in Depressionen. Francis hatte in den folgenden zehn Jahren viele persönliche Tragödien durchmachen müssen. Mit 82 Jahren ist sie immer noch aktiv.
Fabian Forte (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: "American Bandstand"
Genau wie „American Idol“ war „American Bandstand“ ein riesiges Sprungbrett für junge Sänger. Und genau wie Kelly Clarkson verdankt Fabian Forte seine Karriere dieser Show.
Fonte dachte erst an eine Gesangskarriere, als er von Bob Marcucci, dem Besitzer von Chancellor Records, entdeckt wurde. Zuerst lehnte er Marcuccis Angebot ab, änderte jedoch seine Meinung. Schließlich brachte er Hits wie „Turn Me Loose“ und „Tiger“ heraus.
Davy Jones (1960er)
Großer Durchbruch: „The Monkees“
Allgemein bekannt als der Frontmann von „The Monkees“, war Davy Jones eigentlich zuerst ein Schauspieler. Seine lustige Art und sein gutes Aussehen halfen ihm, die Rolle des Jack Dawkins (Artful Dodger) in „Oliver!“, das West-End-Musical, zu bekommen.
Jones beschloss, als er die Beatles auftreten sah, eine Karriere in der Musik nachzugehen. Als Solokünstler war er nicht schlecht, doch die Dinge änderten sich als er sich der Gruppe „The Monkees“ anschloss. „I Wanna Be Free“ und „Daydream Believer“ waren die Hits, die Jones zu beachtlichem Ruhm verhalfen. 1971 löste sich die Band auf und Jones kehrte zur Schauspielerei zurück, bis er 2012 an einem Herzinfarkt starb.
James Dean (1950er)
Großer Durchbruch: „... denn sie wissen nicht, was sie tun“
James Deans Karriere dauerte nicht lange, hinterließ aber definitiv Spuren in der Branche. Als aufstrebender Schauspieler war Dean Filmstatist, bevor er in den 1950er seinen großen Durchbruch im renommierten Actors Studio hatte. Als die Leute 1953 sein Talent in „Jenseits von Eden“ erlebten, wurde er offiziell zur Ikone.
Sein schroffes Image machte „... denn sie wissen nicht, was sie tun“ 1955 zu einem Hit. Leider konnte er den Erfolg des Films nie genießen. Im Alter von 24 starb Dean, der in seiner Freizeit Rennautos liebte, bei einem tragischen Rennunfall, bevor der Film veröffentlicht wurde.
Neil Sedaka (1960er)
Großer Durchbruch: „Ring-a-Rockin‘“
Neil Sedaka ist seit den 1950er Jahren einer der beliebtesten Performer und Songwriter. Er hatte seinen großen Durchbruch, nachdem er seine vorherige Musikgruppe, die Linc-Tones, verließ und seine Solokarriere begann.
Im Laufe der Jahre wandelte sich Sedaka langsam vom Teenager-Idol ab, um ein vielfältigeres Publikum anzusprechen. Er hörte nie auf, Musik zu machen und veröffentlichte sein letztes Album „I Do It for Applause” in 2016.
Donny Osmond (1970er)
Großer Durchbruch: The Osmonds
Wie viele Alben hat Donny Osmond in seinem Leben aufgenommen? Versuche es mal mit sechzig. Dieser Osmond-Bruder hatte auch in seiner Familie „The Osmonds“, die Band, die ihnen allen Ruhm einbrachte, Erfolg. Später moderierte Donny auch eine Varieté-Show mit seiner Schwester Marie. In den Achtzigern veröffentlichte Donny ein Solo-Pop-Album und trat auch als Gaston in einer Broadway-Produktion von „Die Schöne und das Biest“ auf.
Die Osmonds treten immer noch gemeinsam in Las Vegas auf und Donny nahm auch in der neunten Staffel von „Dancing With the Stars“ teil, die er schließlich auch gewann!
Johnny Crawford (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „Westlich von Santa Fé"
Johnny Crawford ist ein weiterer Star, der dank des „Mickey Mouse Club“ schon in jungen Jahren berühmt wurde. „Mouseketeers“ unserer Zeit sind nichts Neues (Hallo Ryan Gosling!), aber Crawford war einer der Ersten. Etwas später, im Alter von 12 Jahren (!), spielte er die Rolle des Mark McCain in der Westernserie „Westlich von Santa Fé".
Er bewies sich sowohl als Schauspieler als auch als Sänger (fünf Top 40 Singles!) und seine Popularität kannte keine Grenzen. Er hatte eine lange, fruchtbare Karriere hinter sich, und obwohl er sich aus dem Rampenlicht zurückgezogen hat, kann man ihn immer noch manchmal bei verschiedenen Veranstaltungen sehen.
Paul Petersen (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „Mutter ist die Allerbeste“/„My Dad“
„Mutter ist die Allerbeste“ machte viele Schauspieler zu Stars. Paul Petersen, damals ein Kinderstar, spielte in der Serie von 1958 bis 1966 den Teenager Jeff Stone, sehr zur Freude seiner wachsenden Fangemeinde.
Er wurde von vielen Plattenlabels verfolgt, nachdem er in der Sitcom „My Dad“ und „She Can´t Find Her Keys“ sang. Im Laufe der Jahre wurde er auch als Autor entdeckt und schrieb Romane und eine Autobiografie. Jetzt, im Alter von 74 Jahren, setzt er sich für das Wohlergehen von Kinderdarstellern ein.
Ann Margret (1960er)
Großer Durchbruch: „Bye Bye Birdie“
Ann Margret ist vor allem als das süße Mädchen bekannt, das „Bye Bye Birdie“ mit einer hohen, aber angenehmen Stimme singt. Ihre Rolle in dem Film wurde zu einer ikonischen kulturellen Referenz, die Jahrzehnte lang anhielt. In den 1960er spielte Margret in weiteren Filmen und etablierte sich zum It-Girl.
In den 1970er war Ann in einen schrecklichen Unfall verwickelt, nach dem sie eine extreme Gesichtskonstruktion benötigte. Die Operation war erfolgreich und sie ist weiterhin als Schauspielerin tätig, vor allem in Serien wie „Law & Order“ und „CSI“.
Roy Orbison (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „Ooby Dooby“
Roy Orbison ist vor allem für seine Hitsingle „Oh, Pretty Woman“ bekannt, welche zum Titelsong des gleichnamigen Erfolgsfilms wurde. Doch seinen ersten Plattenvertrag unterschrieb The Big O lange vorher im Jahr 1956. Sein erster großer Hit war „Ooby Dooby“, den er mit seinen College-Freunden aufnahm.
Orbison konnte viele berühmte Künstler wie Die Rolling Stones beeinflussen und tourte sogar mit den Beatles im Jahr 1963. Seine Popularität nahm in den 70er ab und in den 80er wieder zu. Er starb 1988 im Alter von 52 Jahren an einem Herzinfarkt.
Julie Dawn Cole (1970er)
Großer Durchbruch: „Charlie und die Schokoladenfabrik“
Julie Dawn Cole begann ihre Karriere als extrem verwöhntes Kind Veruca Salt in „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Das Image ihres Charakters blieb an ihr haften und sie erhielt später häufig Rollen von snobistischen gemeinen Mädchen.
Julie hat nun eine Schauspielschule für Kinder und arbeitet als Psychotherapeutin. Sie ist Mutter von zwei Kindern und stützt sich auf ihre Rolle der Veruca Salt, um bei der Erziehung zu helfen. Wann immer ihre Tochter Holly etwas Unanständiges tat, sagte Julie: „Gibt es ein Problem, Veruca?“, was das Mädchens immer dazu brachte etwas nachzudenken.
Dwayne Hickman (1950er)
Großer Durchbruch: " The Many Loves of Dobie Gillis"
In einem anderen Leben wäre Dwayne Hickman ein Priester geworden. In diesem Leben ist er ein Superstar. Hickman verdankt einen Großteil seiner Karriere Bob Cummings, der ihn als „Chuck“ für seine Serie besetzte, als dieser noch auf dem College war! 1958 wurde Hickman vier Jahre lang in „The Many Loves of Dobie Gillis“ als Titelfigur besetzt. Wie viele Teenie-Stars wurde er jedoch stereotypiert und ihm wurden nur bestimmte Rollen angeboten.
Später fand Hickman mehr Erfolg in Produktionsrollen und arbeitete bei CBS als Programmierer. Nun, du kennst doch den Spruch – wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere!
Jackson Five (1970er)
Großer Durchbruch: „I Want You Back“
The Jackson Five wurden mit ihrer Hitsingle „I Want You Back“ bekannt und eroberten die Welt im Sturm. Der junge Michael Jackson stellte sich als der größte Star von allen heraus, aber er war wahrscheinlich auch der problematischste.
Seine vielen Erfolge sowie seine beunruhigenderen Momente können seinem Vater Joe zugeschrieben werden, der notorisch streng mit seinen Kindern war. In einem Interview mit Oprah räumte er ein, sie sehr streng erzogen zu haben und ließ seine Kinder ständig proben, insbesondere in den frühen Tagen der Band. Der Rest der Jacksons pflegen immer noch Showbusiness-Karrieren.
Troy Donahue (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „Die Sommerinsel“
Bevor Troy Donahue (damals Merle Johnson Jr.) Schauspieler wurde, studierte er Journalismus. Mit Blick auf Hollywood, traf er sich mit einem Agenten, der ihm riet, seinen Namen zu ändern. Gleich danach begann er für ihn Auftritte als Schauspieler zu buchen. Sein Durchbruch gelang ihm mit dem Film „Die Sommerinsel“ an der Seite von Sandra Dee. Mit seinem unglaublich guten Aussehen erschienen die Fans bald in Massen.
Der Umgang mit dem Erfolg schickte ihn in einen Abwärtsstrudel des Drogenmissbrauchs, von dem er sich nur schwer erholen konnte. Nach seiner Rehabilitation erschien Donahue in einigen kleineren Rollen. Er starb 2001 im Alter von 65 Jahren an einem Herzinfarkt.
Jay North (1960er)
Großer Durchbruch: „Dennis“
Die modern Cartoon-Version von „Dennis” ist nicht wie die ältere Live-Action Version mit Jay North in der Hauptrolle. North wurde 1959 als kleiner Dennis berühmt und die Serie lief bis 1963. Diese Rolle brachte ihm viele weitere Angebote für andere Schauspielrollen.
Jahre später wechselte der erwachsenen North zum Synchronsprecher für animierte Serien. 1977 hörte North mit der Schauspielerei auf und trat der Marine bei. Später wurde er zum Aktivist für das Wohlergehen von Kinderschauspielern.
Barry Williams (1970er)
Großer Durchbruch: „Drei Mädchen und drei Jungen“
Barry Williams wurde 1954 geboren und wusste schon in jungen Jahren, dass er Schauspieler werden möchte. Sein TV-Debüt hatte er 1967 in „Polizeibericht“. Zwei Jahre später eroberte er die Welt als Greg Brady in „Drei Mädchen und drei Jungen“ im Sturm. Nach dem Ende der Serie im Jahr 1974, versuchte Williams zum Musicaltheater zu wechseln, wurde aber kontinuierlich als die Figur des Greg Brady typisiert.
Williams hält sich auch für einen Rapper. Im Jahr 2000 parodierte Williams Eminems „The Real Slim Shady“ mit dem Titel „The Real Greg Brady“. Und was macht er in letzter Zeit so? Nun, sein neuester Film „Flea“, indem er die Hauptrolle des Marsh Men spielt, erschien 2018.
Richard Thomas (1970er)
Großer Durchbruch: „Indianapolis“
Vielen bekannt als John-Boy aus „Die Waltons“, hat Richard Thomson bis zu seinem 20. Geburtstag eine beeindruckende Schauspielbilanz aufgebaut. Eine seiner ersten großen Filmrollen war 1969 in „Indianapolis“, wo er an der Seite von Paul Newman spielte.
Nachdem er „Die Waltons“ verließ, erlebte Richard eine erfolgreiche Theaterkarriere, die „Fifth of July“ und „Richard II“ umfasste. In den Jahren 2009 - 2010 trat Thomas in dem Broadway-Stück „Race“ von David Mamet auf. Er spielte neben James Spader, Kerry Washington und David Alan Grier.
Elvis (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „Can’t Help Falling in Love“
Der in Mississippi geborene Elvis hatte seinen großen Durchbruch mit dem Hit „Heartbreak Hotel“ und war in und außerhalb der USA bekannt. Seine sanfte Stimme und seine wackelnden Hüften hießen uns in die Ära des Rock n’ Roll willkommen.
Was in den 1950er Jahren als glamouröse Karriere begann, schwand gegen Ende der 1960er. Sein problematisches Privatleben forderte auch einen Tribut von der Gesundheit des Kings. Im Alter von 42 Jahren starb Elvis an einem Herzinfarkt.
Ricky Nelson (1950er)
Großer Durchbruch: „Poor Little Fool"
Ricky Nelson wuchs auf, um gutaussehend und berühmt zu werden, musste aber als Kinderschauspieler sehr hart arbeiten. Er begann seinen Weg in der Sitcom „The Adventures of Ozzie and Harriet”. Seine Familie erkannte schnell, dass er auch singen und tanzen konnte.
Im Laufe der Zeit ließ die Popularität von Nelson aufgrund der schwindenden Fangemeinde ab. Er kam 1985 während seiner Comeback-Tour tragisch bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Bobby Vee (1960er)
Großer Durchbruch: „Run to Him“
1961 erschien Bobby Vee mit seinem Hit „Rubber Ball“ wie ein glänzendes neues Spielzeug. Aber die Wahrheit ist, dass er seit Jahren Flops herausgebracht hat. „Rubber Ball“ verlieh ihm internationalen Ruhm. Die britischen Fans mochten ihn besonders. 10 seiner Hits erreichten die Nummer 1 der Charts.
Vee war gut mit Bob Dylan befreundet. Die zwei lernten sich kennen, als Dylan noch jung war und immer noch als Robert Zimmerman auftrat. Die Jahre vergingen und Bobby spielte seine Songs seinen geliebten Fans bis ins Jahr 2011, als bei ihm Alzheimer diagnostiziert wurde. Er starb 5 Jahre später.
Sal Mineo (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „... denn sie wissen nicht, was sie tun“
Salvatore „Sal“ Mineo wurde zum Star, als er neben James Dean in „... denn sie wissen nicht, was sie tun“ mitspielte. Die Leistung brachte ihm eine Oscar-Nominierung sowie eine Fangemeinde ein, die sich so weit das Auge reicht erstreckte.
Anschließend spielte er in vielen Erfolgsfilmen mit („Giganten“, „Entfesselte Jugend“ und „Exodus“, um nur einige zu nennen). Er war der erste Star, der sich Ende der 1960er zu seiner Homosexualität bekannte. Er fand seinen unglücklichen, frühen Tod im Alter von 37 Jahren durch die Hände eines Räubers, als er nach einer Probe in sein Haus in Los Angeles zurückkehrte.
Corey Feldman (1970er)
Großer Durchbruch: „Flucht in die Zukunft“
Feldman begann seine Karriere in den 70er Jahren. Seine erste Rolle spielte er im Alter von drei Jahren in einem McDonald´s Werbespot und erhielt 1979 eine Rolle im Film „Flucht in die Zukunft“. Er und Corey Haim wurden gute Freunde und beide kämpften mit dem Drogenmissbrauch.
Bevor er sich der Musik zuwandte, spielte Corey in Klassiker wie „Gremlins“ und „Die Goonies“. Seine Musikkarriere war nicht so erfolgreich wie seine Schauspielkarriere. Er veröffentlichte 5 Studioalben, von denen das neueste „Angelic 2 (2016) kläglich floppte.
Christopher Knight (1970er)
Großer Durchbruch: „Drei Mädchen und drei Jungen“
Christopher Knight ist allgemein als Peter Brady von „Drei Mädchen und drei Jungen“ bekannt. Später hatte er Gastauftritte in anderen berühmten Fernsehsendungen der damaligen Zeit sowie einige sporadische Filmrollen. Während Knight seine ersten paar Dollar als Schauspieler verdiente, fand er später mehr Erfolg in der Geschäftswelt.
Knight ging in die Technologiebranche und gründete schließlich einige Unternehmen. Das Letzte, das er gründete, Eskape Labs, wurde von einem großen US-Technologieunternehmen aufgekauft. In Sachen Romantik war der Man viermal verheiratet. Hoffentlich hält die Ehe mit seiner aktuellen Frau, Cara Kokenes, etwas länger an.
Mark Hamill (1970er)
Großer Durchbruch: „General Hospital"
Der ewige Luke Skywalker, Mark Hamill, begann seine Karriere eigentlich als Synchronsprecher. Später bekam er in den 1970er Rollen in Serien wie „The Texas Wheelers“ und „General Hospital“ und war schon vor der Rolle des Luke sehr beliebt.
Luke brachte Hamill zwei Saturn Awards und einen bedeutenden Platz in der amerikanischen Kulturgeschichte ein. Er ist bis heute als Schauspieler tätig und hat mehrere neu angekündigte Schauspielprojekte, auf die sich seine Fans freuen können.
Bobby Rydell (1960er)
Großer Durchbruch: „Wild One“
Bobby Rydell ließ die Frauen der 1960er mit einem einzigen Blick in Ohnmacht fallen. Berühmt wurde er in den 50er Jahren in Paul Whitemans „TV Teen Club“ als festes Besetzungsmitglied. Nach vielen Jahren in der Show, wandte sich Rydell der Musik zu, was aber nicht so gut ankam.
Schließlich wurde er jedoch in der erfolgreichen Filmversion von „Bye Bye Birdie“ besetzt. Trotz zahlreicher gesundheitlicher Probleme und einer Nieren- und Lebertransplantation tritt er immer noch auf der ganzen Welt auf.
Vincent Van Patten (1970er)
Großer Durchbruch: „Bonanza“
Als Sohn des Schauspielers Dick Van Patten, wurde Vincent schon als kleiner Junge dazu ermutigt im Rampenlicht zu stehen. Als Kind trat er in vielen Werbespots auf. Er wechselte schon bald in größere Rollen und spielte in zahlreichen Filmen und TV-Serien, von denen die erste „Bonanza“ war.
Aber Vincent ist mehr als nur ein Schauspieler. Er ist auch ein talentierter Tennisspieler mit einer etablierten Karriere und Titeln sowie ein erfolgreicher Pokerspieler. Obwohl er nicht mehr schauspielert, hat er andere Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Bobby Sherman (1970er)
Großer Durchbruch: "Shindig!"
Bobby Sherman begann als Schauspieler, doch es dauerte nicht lange, bis auch seine anderen Talente zum Vorschein kamen. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er in der Sendung „Shindig!“. Im Anschluss fing er an sich für die Musik zu interessieren. Seine Musikkarriere brachte ihm fünf Goldalben und sieben Top 40 Hits ein.
Als Bobby das Gefühl hatte, dass seine Karriere ihn nicht mehr erfüllte, wählte er einen anderen Weg. Er zog sich vom Showbusiness zurück und begann eine Karriere als Sanitäter und Sheriff-Offizier.
Dean Martin (1950s-1960er)
Großer Durchbruch: Martin and Lewis
Zwei Dinge, die Dean Martin unwiderstehlich machen, sind sein Charme und seine Ausstrahlung. Dies sind nur zwei Gründe, warum er den Spitznamen „King of Cool“ erhielt. Alles, was er tat, machte er mühelos gut – von seinem Comedy-Duo mit Jerry Lewis bis zu seiner Schauspielerei und Gesang.
In seiner späteren Karriere konzentrierte Martin sich mehr auf seine Musik und nahm in den 1970er durchschnittlich vier Alben pro Jahr auf. Martin, der ein Kettenraucher war, litt an Lungenkrebs und anderen Atemproblemen. Er starb an 1995 am ersten Weihnachtstag im Alter von 78 Jahren.
Marlon Brando (1950er-1960er)
Großer Durchbruch: „Die Faust im Nacken“
Die Karriere, Popularität und Einfluss von Marlon Brando sind unübertroffen. Sein großer Durchbruch gelang ihm 1954 mit dem Film „Die Faust im Nacken“ und wurde zu einem festen Bestandteil Hollywoods. Er gilt als der erste Schauspieler, der den Method-Acting-Stil populär machte.
Brando war einer der bestbezahlten Schauspieler der Welt und erhielt für seinen Cameo-Auftritt in „Superman“ von 1978 eine Rekordsumme von 3,7 Millionen Dollar für nur 13 Tage Arbeit. Sein berühmtester Film ist zweifellos „Der Pate“ aus dem Jahr 1972, ein Film, der weithin als der größte Film aller Zeiten gilt. Er starb 2004 im Alter von 80 Jahren.
Connie Stevens (1950er - 1960er)
Großer Durchbruch: „Kookie, Kookie, Lend Me Your Comb“, 1959
Stevens begann ihre Karriere in der erfolgreichen Warner Brothers TV-Serie „77 Sunset Strip“, bevor sie 1959 ihren neuen Song veröffentlichte. Es war ein Duett mit einem anderen Schauspieler der Serie, Edward Byrnes. Es stieg in den Billboard Hot 100 ganz weit nach oben, bis auf Platz vier.
Sie veröffentlichte noch viele weitere Songs, darunter den Nummer 3 Hit auf den Billboard Hot 100 „Sixteen Reasons“, den sie 1960 veröffentlichte. Zu dieser Zeit konnte man sie auch in mehreren großen Filmen, darunter mit Jerry Lewis, sehen und erhielt im Laufe der Jahrzehnte hier und da weiterhin ein paar kleine Rollen. Ihr Regiedebüt gab sie 2009 mit dem Film „Saving Grace B. Jones“.
James Darren (1950er - 1960er)
Großer Durchbruch: „April entdeckt die Männer“, 1959
Nachdem er von der Casting-Direktorin Joyce Selznick entdeckt wurde, wurde James Darren fast sofort zu einem Teenie-Idol. Er spielte unter anderem in Filmen mit und veröffentlichte eine Reihe von Pop-Hits, darunter sein größter „Goodbye Cruel World“, der 1961 Platz drei auf den Billboard Charts erreichte.
Natürlich beschloss er, wie viele dieser Teenie-Idole, dass er erwachsen werden wollte. Dies gelang ihm dank einer Rolle in dem düsteren Film „Die Kanonen Navarone“ aus dem Zweiten Weltkrieg von 1961. Danach war er von 1966 bis 1967 als impulsiver und abenteuerlustiger Wissenschaftler Tony Newman in der Science-Fiction-TV-Show „Time Tunnel“ erfolgreich.
The Shangri-Las (1960er)
Großer Durchbruch: „Leader of the Pack“, 1964
Die Shangri-Las, eine amerikanische Popgruppe in den 1960er Jahren, landeten dank ihrer melodramatischen und oft herzzerreißenden Songs zahlreiche Hits. Sie begannen ihre Karriere in der Andrew Jackson High School in Cambria Heights, einem Teil von New York City.
Die Gruppe bestand größtenteils aus zwei Schwestern: Mary und Elizabeth „Betty” Weiss und die eineiigen Zwillinge Marguerite „Marge Ganser und Ann Ganser. Die beiden Ganser-Schwestern sind leider verstorben, und bald entschied Betty Weiss, dass sie kein Fan davon war, auf der Bühne zu stehen oder zu touren. Von dieser Eintagsfliege hörte man bedauerlicherweise nicht viel, aber ihre Songs machen immer noch Spaß.
Johnny Tillotson (1960er)
Großer Durchbruch: „Poetry in Motion“, 1960
Johnny investierte Zeit und Arbeit, um endlich groß herauszukommen. Während seines Studiums an der University of Florida hatte er eine musikalische Varietéshow, und nach seinem Abschluss unterschrieb er bei Cadence Records und zog nach New York City. Sein großer Hit „Poetry in Motion“ erreichte Platz zwei der Billboard Hot 100 und schaffte es bis auf Platz eins der UK Chart Singles.
Tillotson war als Crossover-Künstler bekannt, der sowohl in den Pop-Charts als auch in der Country-Musikwelt groß rauskommen konnte. Der Junge bekam dank „It Keeps Right On a-Hurtin“ sogar eine Grammy-Nominierung.
Henry Winkler (1970er - 1980er)
Großer Durchbruch: „Happy Days“, 1974
Auch wenn der Name nicht bekannt ist, die Tatsache, dass Winkler als „The Fonz“ in „Happy Days“ den Inbegriff von Coolness gespielt hat, wird dir helfen, dir ein Bild von ihm zu machen. Dank der sofortigen Star-Power, die ihm die Show verlieh, tut er immer noch viel in und um die Unterhaltungsindustrie.
Er ist ein Charakterdarsteller, der immer noch viele Rollen bekommt, darunter in „Arrested Development“, „Numb3rs – Die Logik des Verbrechens“, „Royal Pains“ und sogar „Children's Hospital“ beim Cartoon Network. In seiner Freizeit schreibt er an der Kinderbuchreihe „Hank Zipzer“, die mittlerweile siebzehn Bücher umfasst, und verbringt Zeit mit seiner Frau und seinen Kindern.
John Travolta (1970er)
Großer Durchbruch: „Saturday Night Fever“, 1977
Nachdem er in großen Filmen wie „Carrie – Des Satans jüngste Tocher“, „Saturday Night Fever“ und „Grease“ mitgespielt hatte, lag John Travolta die Welt zu Füßen. Leider waren die achtziger Jahre eine harte Zeit für den Schauspieler, in denen er eine Reihe von Kinokassen-Flops wie „Blow Out – Der Tod löscht alle Spuren“ und „Staying Alive“ veröffentlichte.
Nur dank Quentin Tarantino bekam Travolta wegen einer Hauptrolle im Kultklassiker „Pulp Fiction“ eine weitere Chance in Hollywood. Aufgrund des tragischen Todes seines Sohnes Jett im Jahr 2009 und einer Klage im Jahr 2012 ist Johnny Boy untergetaucht, hatte aber einige nennenswerte Rollen.
Shaun Cassidy (1970er)
Großer Durchbruch: „The Hardy Boys Mysteries“, 1977
Als David Cassidys Bruder war Shaun eine Zeit lang dem Ruhm nahe, bevor er seine eigene Karriere begann. Dieser ehemalige Teenager-Herzensbrecher war der junge Detektiv Joe Hardy in „The Hardy Boys Mysteries“ neben Parker Stevenson, der den älteren Frank spielte. Genau wie David hat sich Shaun gut an das Erwachsenenleben gewöhnt und nachdem er in den Teenager- und Zwanzigerjahren das „Tiger Beat“-Magazinartikel zierte, hat sich Shaun niedergelassen und es auf die Bühne geschafft, um in Broadway-Dramen mitzuspielen.
In den Neunzigern kehrte er zum Fernsehen hinter die Kamera zurück und schrieb und produzierte Serien wie „American Gothic“ und „Invasion“. Er lebt sein Leben ruhig mit seiner Familie auf seiner zwei Hektar großen Ranch in Los Angeles.
Dion DiMucci (1960er)
Großer Durchbruch: „Runaround Sue“, 1961
Dion, wie er genannt wurde, hatte viele große Hits, aber nur einer davon, „Runaround Sue“, schaffte es auf Platz eins. Er war damals eines der seltenen Teenie-Idole, die über Akkorde und Bühnenpräsenz hinaus echte musikalische Fähigkeiten besaßen. 1989 schaffte er es in die Rock and Roll Hall of Fame. Zu seinen Fans zählen legendäre Musiker wie Bruce Springsteen, Paul Simon und Lou Reed.
Dieser Geselle veröffentlicht immer noch Musik und ist immer im Studio, auf Tour oder live auf Facebook zu finden. Er hat immer noch viel Leben in sich, selbst für jemanden, der seit fünfzig Jahren spielt.
Brian Hyland (1960er - 1970er)
Großer Durchbruch: „Itsy Bitsy Teenie Weenie Yellow Polkadot Bikini“, 1960
Nach kleinen Hits lieferte Hyland dank seines berühmtesten Songs „Itsy Bitsy Teenie Weenie Yellow Polkadot Bikini“ plötzlich eine Hymne der Sechziger ab. Der neuartige Song erreichte Platz eins der Billboard Hot 100 und verkaufte sich in nur zwei Monaten fast eine Million Mal, insgesamt über zwei Millionen.
Zu seinen weiteren Hits gehören „Let Me Belong To You“ und „I’ll Never Stop Wanting You“. Im Laufe des Jahrzehnts häuften sich die Hits und Hyland begann sich zu verzweigen und produzierte mehr als nur Popmusik, darunter die psychedelische Single „Get the Message“, die Platz einundneunzig erreichte. In den siebziger und achtziger Jahren hatte er sogar relativen Erfolg. Auch heute tourt er noch.
Troy Shondell (1960er)
Großer Durchbruch: „This Time“, 1961
Während „This Time“ Troy Shondells größter – und einziger – Hit war, schrieb er und machte seit seinem vierzehnten Lebensjahr fast zehn Jahre lang Musik. Bis zu diesem Zeitpunkt waren seine Songs zwar gut aufgenommen worden, hatten es aber nicht in die Charts geschafft. "This Time" machte ihn jedoch zu einem internationalen Star, der sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im Vereinigten Königreich hoch in den Charts lag.
Shondell entpuppte sich jedoch als One-Hit-Wonder, und sein Nachfolger „Tears From An Angel“ hatte keinen Charterfolg. Dennoch schrieb und trat Shondell weiter auf, bis er 2010 aufhörte. Im Januar 2016 starb er an den Folgen von Alzheimer und Parkinson.
Mark Wynter (1960er – 1970er)
Großer Durchbruch: „Venus in Blue Jeans“, 1962
Während er seine Unterhaltungskarriere als Terry Lewis begann, beschloss er, seinen Namen zu Mark Wynter zu ändern, um Verwechslungen mit dem berühmten Komiker Jerry Lewis zu vermeiden. Wynter belegte 1961 beim Eurovision Song Contest den vierten Platz, aber das hielt ihn nicht auf.
Er nahm eine Coverversion des Jimmy Clanton-Hits „Venus in Blue Jeans“ auf, die ihm zu großem Erfolg verhalf, obwohl keine seiner anderen musikalischen Leistungen die gleichen Höhen erreichen würde. Seine musikalische Karriere dauerte bis 1968, dann entwickelte er sich zu einem Schauspieler in Filmen, Musicals und Theaterstücken – er trat 1978 sogar im „Superman“-Film auf.
The Beach Boys (1960er – 1970er)
Großer Durchbruch: „Surfin' U.S.A“, 1963
Das Jahr, in dem sie ihr zweites Album „Surfin' U.S.A.“ veröffentlichten, war auch eines der letzten Jahre, in denen die Beach Boys eine reine Popgruppe waren. Ihr sonniger und lustiger Sound ließ sie von den meisten Kritikern abweisen, doch Teenager liebten die Klänge ihrer Songs. Mit unverwechselbaren Gesangsharmonien und musikalischem Einfallsreichtum wurden sie zu einem der einflussreichsten Acts der Rock-Ära.
Sie waren eine der wenigen amerikanischen Bands, die sich während der britischen Invasion in den sechziger Jahren behaupteten. Ihr Album „Pet Sounds“ von 1966 und die dazugehörige Single „Good Vibrations“ machten sie zu Rock-Innovatoren. Obwohl Mitglieder verstorben sind oder aufgehört haben, tritt die Band weiterhin auf.
The Hudson Brothers (1970er)
Großer Durchbruch: „The Sonny & Cher Show“, 1974
Diese Brüder wurden nur dank der etablierten Starpower von „The Sonny & Cher Show“ bekannt. Weniger als ein Jahr später, 1975, hatten die Brüder ihre eigene Varieté-Show „The Hudson Brothers Show“. Später wechselten sie mit „The Hudson Brothers Razzle Dazzle Show“ zum Kinderprogramm.
Im selben Jahr, in dem sie ihre Varieté-Show begannen, hatten sie zwei Songs, von vier,die es in die Billboard Hot 100 schafften: „Rendezvous“ und „Lonely School Year“. Das musikalische Talent hörte hier nicht auf, einer der Brüder, Bill, traf und heiratete Goldie Hawn im Jahr 1975, als Hawn mit ihrer Tochter schwanger war, keine andere als die Schauspielerin Kate Hudson.
Andy Gibb (1970er-1980er)
Großer Durchbruch: “Flowing Rivers,” 1977
Der in Großbritannien geborene Sänger Andy Gibb hatte Starpower in seiner Familie. Er war der jüngere Bruder der Bee Gees-Mitglieder Barry, Robin und Maurice Gibb, musste aber nicht Teil der Familie sein, um seinen eigenen Ruhm zu erlangen. Sein erstes Album „Flowing Rivers“ bewies, dass er das musikalische Können hatte, und er landete seinen ersten Nummer-eins-Song, „I Just Want to Be Your Everything“, als er neunzehn Jahre alt war.
Drei weitere Top-20-Singles folgten dem Hit, und dann verfiel Gibb in Sucht und Depression. Als er dreißig wurde, versuchte er ein Comeback, starb jedoch nur wenige Tage später an einer Myokarditis – einer Entzündung und Herzschwäche aufgrund von Drogenmissbrauch.
Willie Aames (1960er – 1970er)
Großer Durchbruch: „Gunsmoke“, 1960er
In den sechziger Jahren war Willie Aames ein Kinderschauspieler, der viele große Auftritte hatte, darunter in „Gunsmoke“, vielleicht einer der größten Serien des Jahrzehnts. Als er in den Siebzigern das Erwachsenenalter erreichte, hatte er Auftritte in „Cannon“, „Medical Center“ und „The Waltons“.
Er war der erste Schauspieler, der Felix Ungers Sohn Leonard in „The Odd Couple“ spielte, eine Rolle, die der Teenie-Star Leif Garret übernahm. Aames spielte von 1976 bis 1981 in „Eight Is Enough“ als Tommy Bradford. Danach wurde er ein ordinierter Pastor und trat von 1995 bis 2004 als christlicher Superheld Bibleman in einer gleichnamigen Videospielserie auf.
Jimmy Baio (1970er)
Großer Durchbruch: „Soap – Trautes Heim“, 1977
Dieser Name kommt dir wahrscheinlich bekannt vor, und ja, Jimmy Baio ist Scotts Cousin. Ein weiterer Cousin ist Joey Baio, der in den fünfziger und sechziger Jahren als Schauspieler erfolgreich war. Wir konnten nicht viel über den jüngsten Baio finden, aber wir wissen, dass er seine Fernsehkarriere im Alter von dreizehn Jahren begann, als er eine nicht im Abspann aufgeführte Rolle in „Ellery Queen“ spielte.
1976 trat er der Besetzung von „Joe and Sons“ bei, die nur eine einzige Staffel lief. Später gehörte er zum Team von „Soap“, wo er Billy Tate spielte und bis 1981 bei der Serie blieb.
The Bay City Rollers (1970er)
Großer Durchbruch: „Keep on Dancing“, 1971
Diese schottische Gruppe wurde 1967 gegründet und durchlief viele Besetzungswechsel, bevor sie groß herauskam und sowohl Musik- als auch Modeverrücktheiten auslöste. Sie hatten großen Erfolg in den Charts im Vereinigten Königreich und schafften es später mit „S-A-T-U-R-D-A-Y Night“ bis auf Platz eins der Billboard Charts.
Die Jungs schienen unaufhaltsam, als ihr nächster Song, „Money Honey“, es auf Platz neun schaffte. Teenager-Mädels der Ära liebten die Musik und das Aussehen der Jungs, aber ihre Star-Power geriet dank einer Drehtür von Mitgliedern, die der Belastung nicht standhalten konnten, ins Wanken. Einige der Mitglieder spielen immer noch die Songs, aber es gibt keine offiziellen Bay City Rollers mehr.
Dirk Benedict (1970er)
Großer Durchbruch: „Kampfstern Galactica“, 1978
Lange bevor er der gutaussehende und fähige Weltraumpilot Lt. Starbuck im Original „Kampfstern Galactica“ war, hatte Dirk Benedict eine Rolle in der kurzlebigen Fernsehserie „Chopper 1 – bitte melden“ von 1974 und spielte auch in dem Kultklassiker-Horrorfilm „Sssnake Kobra “ von 1973 mit. Ja, das ist der Name.
Er spielte einen Laborassistenten für einen Wissenschaftler, der die schlechte Angewohnheit hatte, seine Assistenten in Schlangen zu verwandeln. Benedict ist vor allem für seine Rolle in der klassischen Achtziger-Show „Das A-Team“ bekannt, in der er Lieutenant Templeton „Faceman“ Peck spielte. Der Vorspann dieser Serie bezieht sich auf seine Rolle in „Kampfstern Galactica“.
Michael Biehn (1970er)
Großer Durchbruch: „The Runaways“, 1979
Die meisten Menschen werden sich wahrscheinlich an Michael Biehn aus zwei großen Rollen in den Achtzigern erinnern: Sgt. Kyle Reese in dem Science-Fiction-Thriller „Terminator“ von 1983 und Corporal Dwayne Hicks in dem Film „Aliens“ von 1986. Aber in den siebziger Jahren hatte er viele Rollen in traditionellen Medien sowie Science-Fiction, die viele Zuschauer dazu brachten, einzuschalten, nur um ihn zu sehen.
Er zahlte seine Gebühren in der Schauspielwelt und arbeitete sich in Serien wie „James at 16“, „Logan’s Run“ und „Family“ die Leiter hoch. Es war die kurzlebige Serie „The Runaways“ von 1979, die ihm seinen Platz in den Jugendzeitschriften einbrachte.
Sandra Dee (1950er - 1960er)
Großer Durchbruch: „Solange es Menschen gibt“, 1959
Sandra begann ihre Unterhaltungskarriere als Kindermodel, wechselte später zu Fernsehwerbung und kam als Teenager zum Film. Sie wurde berühmt für ihre Rolle als Naive und erhielt als vielversprechende Newcomerin einen Golden Globe Award. Dank „Solange es Menschen gibt“ im Jahr 1959 wurde sie ein bekannter Name. Sie war ein Schatz, der Männer mit nur einem Blick in den Wahnsinn trieb.
Ihre Karriere setzte sich bis in die sechziger Jahre fort, aber am Ende des Jahrzehnts begann sie zu schwinden. Ihre publik gemachte Scheidung mit Bobby Darin markierte den Anfang vom Ende, und sie schauspielerte nach 1970 nur noch selten. Dee starb 2005 an den Folgen einer Nierenerkrankung.
Loni Anderson (1970er)
Großer Durchbruch: „WKRP in Cincinnati“, 1978
Von ihrer Kindheit als sich gerne verkleidete bis zum zweiten Platz bei der Wahl zur Miss Minnesota mit achtzehn war Loni Anderson für Größe bestimmt. Als sie und ihre Familie nach Kalifornien zogen, bekamen sowohl Anderson als auch ihr Mann Schauspielrollen. Anderson fand sich in populären Serien wie „Die knallharten Fünf“, „Police Woman“, „Three’s Company“ und „Barnaby Jones“ wieder, obwohl sie nie Hauptrollen hatte.
Das änderte sich 1978 dank eines Posters, für das sie posierte, welches die Aufmerksamkeit von Hugh Wilson erregte, der jemanden brauchte, der in der Sitcom „WKRP in Cincinnati“ mitspielte. Anderson erwies sich als der Breakout-Star der Serie. Nach dem Ende der Serie bekam sie viele Rollen und heiratete sogar Burt Reynolds.
Catherine Bach (1970er)
Großer Durchbruch: „Ein Duke kommt selten allein“, 1979
Wenn du in einem bestimmten Alter bist, kennst du sicherlich Catherine Bach, oder zumindest das Outfit, das sie als Daisy Duke in „Ein Duke kommt selten allein“ trug. Nicht viele bekommen ein Kleidungsstück, das nach ihnen benannt wird, und Bach hat sich das Recht verdient, Teil der Fernsehgeschichte zu werden.
Lange bevor sie sich den Dukes anschloss, spielte sie 1973 in dem Burt-Lancaster-Film „Der Mitternachtsmann“ mit – ihre allererste Schauspielrolle – und sie spielte auch an der Seite von Clint Eastwood in „Die Letzten beißen die Hunde“. Bach wurde zur Poster-Queen und verkaufte sie millionenfach in ihrer Daisy-Duke-Aufmachung – die Produzenten stellten sie anscheinend ein, sobald sie das Outfit sahen, das sie für die Figur ausgesucht hatte.
Farrah Fawcett (1970er)
Großer Durchbruch: „Drei Engel für Charlie“, 1976
Mit dem Doppelschlag von „Drei Engel für Charlie“, der im selben Jahr herauskam, posierte Fawcett für ihr legendäres Badeanzug-Poster – du kennst es bestimmt. Es war ziemlich klar, dass sie fast über Nacht einer der größten Namen des Jahrzehnts werden würde.
Es ging so: Entweder warst du in Fawcett verknallt, oder du hast Stunden im Badezimmer damit verbracht, ihre Frisur nachzuahmen. Ihr strahlendes Lächeln, ihre großen Augen und ihre beneidenswerte Figur machten sie zu jemandem, der einen Film, eine Fernsehsendung oder sogar einen Rasierschaum verkaufen konnte, indem sie einfach Hallo sagte.
Pam Dawber (1970er)
Großer Durchbruch: „Mork vom Ork“, 1978
Dawber begann als Model in New York City, entschied sich aber für den Wechsel zur Schauspielerei und trat in Werbespots auf, bis sie erfolgreich wurde. Diese Erweiterung kam dank „Mork vom Ork“, wo sie Mindy McConnell spielte, das Mädchen von der Erde, das sich mit einem Außerirdischen anfreundet – gespielt von Robin Williams in seiner eigenen Breakout-Rolle.
Die Serie lief von 1978 bis 1982 und ist bis heute in guter Erinnerung. Seitdem war sie bei „My Sister Sam“ dabei und heiratete 1987 auch den Schauspieler Mark Harmon. Die beiden haben zwei Kinder.
Susan Dey (1970er)
Großer Durchbruch: „Die Partridge Familie“, 1970
Als sie erst siebzehn Jahre alt war, gewann Dey die Rolle der Laurie Partridge in „Die Partridge Familie“, die später mit David Cassidy ein weiteres Teenie-Idol hervorbringen sollte. 1972 spielte Dey in ihrem ersten Spielfilm „Endstation Hölle“ mit Charlton Heston die Hauptrolle. Sie spielte Elly Brewster, eine Passagierin eines Flugzeugs, die eine Bombendrohung entdeckt.
Bei „Die Partridge Familie“ trat sie in Fernsehfilmen auf und hatte zahlreiche Fernsehrollen. Von 1986 bis 1992 arbeitete sie an der Serie „L.A. Law“ und erhielt einen Golden Globe als beste Schauspielerin in einer Hauptrolle in einer Dramaserie.