Wir haben bereits erwähnt, dass die McCaugheys eine gute Strategie brauchten, um ihre Ausgaben auf ein Minimum zu beschränken. Sie begannen mit ein paar einfachen Tricks. Der erste war, dass sie in großen Mengen einkauften, denn bei so vielen Babys wussten sie, dass sie es irgendwann brauchen würden.
Sie begannen auch zu recherchieren, welche Produkte in ihren örtlichen Supermärkten im Sonderangebot waren. Bei einer Gelegenheit kaufte Bobbi 60 Pfund Hamburger. Es gelang ihnen, ihre monatlichen Ausgaben auf etwa 300 Dollar pro Monat zu senken, was im Vergleich zu ihren früheren Rechnungen eine gute Ersparnis darstellte.
Ein normaler Anfang
Was als typische Beziehung zwischen zwei Menschen begann, entwickelte sich schnell zu der außergewöhnlichen Geschichte, die Sie gleich lesen werden. Das ist etwas, das nicht jeden Tag passiert.
Der emotionale Lebensabschnitt, Eltern zu werden, sollte ein aufregender sein und ihr ganzes Leben für immer verändern. Wenn sie nur gewusst hätten, was die Zukunft für sie bereithielt.
Das Leben beginnen lassen
Die romantische Liebesgeschichte zwischen Bethani und Tim begann vor vielen Jahren. Sie lernten sich in der Schule kennen und heirateten, als sie in ihren Zwanzigern waren. Für die beiden verlief alles reibungslos.
Wie bei vielen Paaren verlief alles nach Plan. Sie waren mehrere Jahre zusammen, machten gemeinsam ihren Abschluss, heirateten und freuten sich auf eine glänzende und aufregende Zukunft, aber nicht alles lief nach Plan.
Was kommt als nächstes?
In ihren Zwanzigern begannen die beiden, über ihren nächsten Lebensabschnitt und die Erweiterung ihrer Familie zu sprechen. Bethani wünschte sich mehr als alles andere auf der Welt, Mutter zu werden.
Ihre Lebensroutine war stabil und unveränderlich, und der Wunsch nach einem Kind war für sie selbstverständlich. Sie waren im Begriff, die nächste Stufe in ihrem Leben zu erreichen, die sie auf eine Reise führen würde, die sie nie vergessen würden. Die Dinge waren dabei, aus den Fugen zu geraten.
Ein neuer Anfang
Nicht lange nach der Hochzeit wurde Bethani schwanger. Es geschah viel früher, als sie ursprünglich geplant hatten, aber sie nahmen die gute Nachricht an und bereiteten sich auf das vor, was kommen würde.
Was dann entdeckt wurde, hat sie umgehauen. Ein einziger Schwangerschaftsscan hatte die Fähigkeit, ihre Welt zu verändern. Auf so etwas konnte sich kein Paar vorbereiten.
Die Entdeckung ihrer Schwangerschaft
Zunächst war das Paar überglücklich, als sie erfuhren, dass Bethani schwanger war. Sie lebten ein wahres Märchen und es konnte nichts schiefgehen.
Ihr ganzer Alltag drehte sich nun um das kleine Wesen, das in ihnen heranwuchs, und als sie einen Termin in der Klinik buchten, um die erste Untersuchung durchführen zu lassen, gingen ihre Gefühle durch die Decke.
Der erste Scan
Ihr Baby zum ersten Mal auf dem Bildschirm zu sehen, kann sehr überwältigend sein. Es kann auch ziemlich beunruhigend sein, da man nicht wirklich wissen kann, was im Inneren vor sich geht.
Bethani wartete darauf, dass der Arzt ihr versicherte, dass alles in Ordnung sei und dass sich ihr Baby gesund und gut entwickle. Doch sie erlebte eine Überraschung.
Das erste Bild
Sie lag auf dem Bett in der Klinik und wartete darauf, dass die Krankenschwester kam und sie untersuchte. Tim war die ganze Zeit an ihrer Seite. Es fiel ihr schwer, ihre Gefühle zu verbergen.
Die werdende Mutter sah das Bild ihres Babys auf dem Bildschirm und ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Dieses Lächeln würde bald verschwinden und Bethani würde das Unerwartete akzeptieren müssen.
Solange sie sicher war
Die Krankenschwester begann, Bethani Fragen über die Gesundheitsgeschichte ihrer Familie zu stellen. Sie wollte sich ein genaueres Bild von Bethanis Gesundheitszustand machen.
Sie fragte sie, ob sie von Mehrlingsgeburten in ihrer Familie wüsste und ob es auf beiden Seiten Zwillinge gäbe. Dieser Fragebogen kam Bethani und Tim seltsam vor.
Keine Geschichte dahinter
Dem Ehepaar war weder bekannt, dass es mehrere Föten gab, noch, dass es Zwillinge gab, von denen sie wussten. Deshalb fragten sie sich, warum die Krankenschwester so viel fragte, aber so wenig antwortete.
Die Krankenschwester bat Bethani und Tim, auf den Bildschirm zu schauen. Alle ihre Fragen würden bald beantwortet werden. Bald würde sich alles aufklären und das fehlende Puzzlestück würde gefunden werden.
Die Vorstellung vom Schlimmsten
Da es Bethanis erste Schwangerschaft war, wusste sie nicht so recht, was sie erwarten würde, doch was sich vor ihren Augen abspielte, war definitiv nicht das, was sie sich vorgestellt hatte.
Die Krankenschwester wandte sich dann dem Bildschirm zu. Sie zeigte auf das erste Baby. Dann zeigte sie auf ein zweites. Dann zeigte sie Bethani und Tim das dritte, und dann zeigte sie das vierte und letzte. Bethani war mit vier Babys schwanger.
Vier Babies
Bethani wusste nicht, wie sie die Nachricht verkraften sollte. Auf so etwas war sie nicht vorbereitet gewesen. Sie brauchte ihren Mann an ihrer Seite, sie brauchte seine Unterstützung, aber für ihn war die große Ankündigung noch schwerer zu akzeptieren.
Alles stand im Widerspruch zur Statistik. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Familie, in der es keine Mehrlingsgeburten gab, eine solche Schwangerschaft eintritt, steht fast eins zu einer Million. Wer hätte das gedacht? Diese Entdeckung war noch nicht das Ende der großen Neuigkeiten.
Es war alles natürlich
Wie hoch waren die Chancen, dass ein völlig gesundes Paar mit vier Föten schwanger wird, das weder Fruchtbarkeitsbehandlungen noch andere medizinische Eingriffe hinter sich hat?
Wie kann man einem ganz normalen Paar erklären, dass es keine Erklärung für dieses Phänomen gibt? Ja, es war unwahrscheinlich, dass Bethani vier Babys austrägt, aber unwahrscheinlich ist nicht unmöglich. Und das Leben kann manchmal unwahrscheinlich sein.
Wie hoch waren die Chancen?
Wenn sich eine Frau einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzieht, wird mehr als ein Embryo verwendet, so dass es wahrscheinlich ist, dass die Frau am Ende mehrere Babys haben würde, was jedoch nicht der Fall war.
Vier Haufen Glück warteten nun darauf, geboren zu werden, und Bethani und Tim konnten nichts anderes tun, als diesen Segen anzunehmen und sich (so gut es ging) auf die Zukunft vorzubereiten.
Wie konnten sie sich vorbereiten?
Es ist schon überwältigend genug, das Haus einzurichten und sich auf die Veränderungen vorzubereiten, die ein neues Baby mit sich bringt. Können Sie sich vorstellen, welche Anpassungen Bethani und Tim durchmachen mussten, bevor sie vier Kinder nach Hause brachten?
Bethani und Tim planten einen Besuch in der Arztpraxis, und als ob die neuesten Nachrichten nicht schon genug wären, hatte der Arzt noch weitere aufregende und schockierende Neuigkeiten zu berichten.
Aus ihren Händen
Das, was jetzt passieren würde, würde ihre Welt erschüttern und insbesondere die von Tim. Es war unkontrollierbar und würde noch schwieriger zu bewältigen sein.
Bethani und Tim bekamen vier Babys, und jedes einzelne davon war ein Mädchen. Tim war nicht nur schockiert und überwältigt, er war nun auch in der Unterzahl, sowohl als Elternteil als auch als Mann.
Es sollte noch mehr kommen
Die Tage vergingen, und Bethani wurde von Stunde zu Stunde größer und schwerer. Sie war mit vier Babys schwanger und die Schwangerschaft schien ewig zu dauern.
Alles, was sie wollte, war, dass der Tag der Lieferung kam und sie wieder auf die Beine kam. Und tatsächlich, der Tag der Entbindung stand vor der Tür, und er hatte noch einige Überraschungen parat.
Royal Alexandra Krankenhaus
Das Paar fuhr zum Royal Alexandra Krankenhaus in Edmonton, wo sie ihre vier Babys zur Welt bringen wollten. Sie kamen als zweiköpfige Familie an und verließen das Krankenhaus als sechsköpfige Familie.
Eine Geburt ist für die werdende Mutter eine zerbrechliche und instabile Zeit. Die Geburt eines Kindes kann schon traumatisch sein, die Geburt von vier Kindern war noch zehn (oder vier) Mal schlimmer.
Woche 33
Bethanis Gesundheit und Wohlbefinden mussten an erster Stelle stehen. Neben den Babys natürlich. Sie war jetzt in der 33. Woche schwanger, nicht ganz voll, aber weit genug fortgeschritten, um zu entbinden.
Es wurde ein Kaiserschnitt geplant, so dass zumindest der Entbindungstermin keine Überraschung war. Diese Art der Entbindung versprach Bethani und ihren Babys ein möglichst sicheres und geschütztes Umfeld.
Es ist eine Art Magie
Die ganze Erfahrung war übernatürlich und mystisch. Tim sagte in einem Interview: "Es war wie eine Zaubershow, denn sie zogen eins, zwei, drei, vier heraus... Es war irgendwie surreal".
Die Geburt eines Babys ist schon ein Wunder für sich, und die Geburt von vier Kindern war mehr, als man je verkraften konnte. Es war ein Segen, und es war nicht von dieser Welt.
Der große Tag ist gekommen
Schon bald wurden vier wunderschöne Babys auf der Welt willkommen geheißen. Ein Gefühl des Staunens lag in der Luft, als die neue Familie ihren neuen Lebensweg beschritt.
Die vier kleinen Mädchen wurden in den Stubenwagen gelegt, und die neuen Eltern betrachteten sie mit staunenden Augen. Kurze Zeit später bemerkten sie etwas, das ihnen die Sprache verschlug.
Sie waren alle gleich
Eine Mehrlingsschwangerschaft war eine Sache, aber vier identische Babys zur Welt zu bringen, damit hatte niemand gerechnet. Es waren vier Mädchen und sie sahen alle gleich aus. Sie waren ein identisches Quartett.
Damit dies geschehen kann, muss etwas Außergewöhnliches geschehen. Die Chancen stehen eins zu 15 Millionen, was Bathani und Tim zu ganz besonderen Eltern von ganz besonderen Babys machte.
Den richtigen Namen finden
Unter den vielen Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert waren, und unter all den Herausforderungen, die ihnen bevorstanden, gab es ein Hindernis, das vor allen anderen gelöst werden musste.
Es kann schwierig sein, einen einzigen bedeutungsvollen und einzigartigen Namen zu finden, daher war es für Bethani und Tim eine große Herausforderung, vier Namen zu finden. Schließlich nannten sie die kleinen Mädchen Abigail, Grace, Emily und McKayla.
Abigail, Grace, Emily, and McKayla
Bethani sagte in einem Interview, dass es zwar eine echte Herausforderung sei, vier Babys zu benennen, dass es ihr aber viel leichter falle als die Benennung von nur einem.
Auf diese Weise musste niemand Kompromisse eingehen. Sie mussten sich nicht auf einen Namen beschränken, und beide konnten zwei ihrer Lieblingsnamen wählen. Es gab viele Babys zu benennen.
Wie konnten sie sie auseinander halten?
Anfangs waren Bethani und Tim überglücklich und freuten sich auf den Beginn ihres neuen Lebens, doch mit jedem Tag, der verging, wuchsen auch die Sorgen und die Unsicherheit. Vier Babys zu bekommen, war mehr, als jeder bewältigen konnte.
Bethani war nicht nur wegen der harten Arbeit besorgt, die mit der Elternschaft einherging, sondern auch wegen der Gefahren, die damit verbunden waren. Mit vier Frühgeburten ist nicht zu spaßen.
Die größte Herausforderung im Leben
Die Probleme ließen nicht lange auf sich warten. Lustigerweise war das schwierigste Hindernis, auf das sie stießen, eines, das keiner von ihnen erwartet hatte.
So sehr sie sich auch bemühten, die neuen Eltern konnten ihre Babys einfach nicht auseinanderhalten. Sie sahen sich alle zum Verwechseln ähnlich. Es war bemerkenswert und erschreckend zugleich. Bethani und Tim waren nicht allein.
Getrennte Inkubatoren
Da die Babys so klein waren, wurde erwartet, dass sie in einen einzigen Inkubator gelegt werden, aber die einzige Möglichkeit für das Krankenhauspersonal, sie zu unterscheiden, war, sie in getrennte Inkubatoren zu legen. Bethani sagte gegenüber CTN News: "Im Moment bin ich froh, dass sie getrennt sind, damit wir sie auseinanderhalten können."
Bethani war erleichtert, dass sie im Krankenhaus blieben, bis sie wieder auf den Beinen war und die Unterschiede zwischen ihren eigenen Kindern erkennen konnte. Es war ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis jedes kleine Mädchen seine eigenen Besonderheiten und Unterschiede entdeckte.
Ein Regenbogen der Farben
Die Inkubatoren waren nur ein Element, das allen Beteiligten dabei half, zu erkennen, wer wer ist. Bethani und Tim haben sich eine innovative Methode ausgedacht, um ihre Töchter auseinanderzuhalten.
Sie sorgten einfach dafür, dass jedes Baby in einem anderen Farbthema gekleidet war und dazu passenden farbigen Haarschmuck trug. Sie trieben es auf die Spitze, indem sie auch die Zehennägel in der gleichen Farbe lackierten.
Angezogene Gegensätze
Im Laufe des Monats fiel es Bethani immer leichter, ihre Töchter voneinander zu unterscheiden. Jedes kleine Mädchen begann, seine Individualität zu zeigen, und die inneren Qualitäten jeder einzelnen kamen zum Vorschein.
Jedes Mädchen hatte ein völlig anderes Temperament und eine andere Ausstrahlung. Die eine war ruhig, während die andere aggressiv und fordernd war. Die eine konnte entspannt sein, die andere temperamentvoll und herausfordernd.
Großeltern als Retter in der Not
Bethani und Tim wussten, dass sie es nicht leicht haben würden. Das Leben würde hart werden, und zum Glück waren sie nicht allein. Um das Leben leichter zu machen, beschlossen sie, für die ersten Wochen bei Tims Eltern einzuziehen.
Das würde den neuen Eltern helfen, es würde auch für die Babys einfacher werden, und es würde mit Sicherheit dazu beitragen, eine starke Bindung zwischen den vier und ihrer Großmutter aufzubauen. Das war nicht die einzige Hilfe, die Behani und Tim erhielten.
Es geht nichts über eine Gemeinschaft
Die Stadt Hythe, Alberta, hatte eine starke und hilfsbereite Gemeinschaft, und Bethani und Tim sollten genau das erleben. Die neuen Eltern waren erstaunt und überwältigt.
Der Community gelang es, fast 50.000 Dollar zu sammeln, um Bethani und Tim in den ersten Monaten als sechsköpfige Familie zu unterstützen, und Tims Freunde richteten ein GoFunfMe für den gleichen Zweck ein.
Sie waren überfordert und hatten keinen zusätzlichen Platz
Bethani und Tim erhielten so viele Geschenke, dass sie keinen Platz hatten, um alles zu lagern. Zum Glück konnten sie sich an eine nahe gelegene Kirche wenden und deren Lagermöglichkeiten nutzen.
Die frischgebackenen Eltern machten ihre ersten Schritte in der Elternschaft, und während sie das Wunder, Mutter und Vater zu sein, entdeckten, entdeckten sie auch, wie erstaunlich ihre Gemeinschaft war.
Die Inspiration beginnt hier
Bethani und Tim haben eine lebensverändernde Erfahrung gemacht, und obwohl ihr Abenteuer als sehr privat und sehr intim angesehen wurde, war es für viele in ihrem Umfeld eine Inspiration.
Die Ärzte, die das Paar behandelten, waren erstaunt über das, was sie entdeckten, die Krankenschwestern, die sich um Bethani kümmerten, waren tröstend und unterstützend in ihren schwersten Stunden, und die Familie und die Gemeinschaft, die sie umgaben, waren bemerkenswert.
Ein Leben zum Genießen
Wieder einmal hat das Leben Bethani und Tim gelehrt, dass man nie auf den nächsten Schritt vorbereitet sein kann, da man nie weiß, was der nächste Schritt sein wird. Du hast nur dich selbst, deine Gemeinschaft und deinen Gott, auf den du vertrauen kannst, dass sich die Dinge zum Besten wenden werden.
Abigail, Grace, Emily und McKayla waren nie geplant, aber die am wenigsten erwarteten Wege, die wir gehen, sind in der Regel die wertvollsten, die wir haben.
Ein Baby zu bekommen ist wahrscheinlich eine der Erfahrungen, die das Leben am meisten verändern. Für die meisten neuen Eltern ist die Ankunft eines einzigen Babys eine überwältigende Erfahrung. Können Sie sich vorstellen, wie es ist, Eltern einer Mehrlingsgeburt zu sein? Wir sprechen hier nicht von Zwillingen oder gar Drillingen, sondern von Siebenlingen. Das ist richtig, sieben Babys in einer Schwangerschaft.
Es klingt weit hergeholt, und die Chancen, dass die Babys die Schwangerschaft überhaupt überstehen, sind äußerst gering, aber gelegentlich gelingt es Frauen mit Hilfe von medizinischen Fachleuten und enger Betreuung, diese Babys auszutragen und auf die Welt zu bringen. Oftmals spielen Fruchtbarkeitsbehandlungen eine Rolle dabei, dass Frauen ihre Babys bekommen.
Treffen Sie die Eltern
Im Jahr 1996 wurden Bobbi und Kenny McCaughey mit der Geburt eines gesunden Mädchens gesegnet.
Sie hielten ihre neue Tochter für ein Wunder, da Bobbi unter Problemen mit ihrer Hypophyse litt, die zu Fruchtbarkeitsproblemen führen können. Sie gaben ihrer wunderschönen Tochter den Namen Mikayla Marie und dachten schon an ihr nächstes Kind.
Fruchtbarkeitsbehandlung
Nachdem sie Schwierigkeiten hatten, Mikayla zu empfangen, beschlossen sie, für ihr nächstes Kind eine Fruchtbarkeitsbehandlung durchzuführen.
Ihr Arzt verschrieb ihnen ein Medikament namens Metrodin, das bekanntermaßen den Eisprung unterstützt, der für eine Frau notwendig ist, um ein Kind zu bekommen. Bobbi begann mit der Einnahme des Medikaments, und sie schmiedeten Pläne für ihr zweites Baby.
Einer ist nicht genug
Bobbi ließ sich in der Praxis ihres Arztes untersuchen, doch dieser Tag veränderte ihr Leben völlig. Die Untersuchung ergab, dass sie tatsächlich mit sieben Babys schwanger war.
Dies war nicht nur eine gewaltige Neuigkeit, da sie von einer dreiköpfigen Familie auf eine zehnköpfige Familie anwachsen würden, sondern diese Schwangerschaft bedeutete auch eine gewisse Gefahr für Bobbi.
Das Risiko eingehen
Obwohl Bobby und Kenny die Risiken einer solch komplizierten Schwangerschaft kannten und mit Mikayla bereits eine gesunde Tochter hatten, beschlossen sie, sich nicht für eines ihrer Babys zu entscheiden und die Schwangerschaft so natürlich wie möglich zu gestalten.
Es gibt weltweit nur etwa 40-50 Geburten, die aus einer Schwangerschaft mit 7 Babys hervorgegangen sind. Obwohl viele Siebenlinge die Geburt oder das Säuglingsalter nicht überlebt haben, gab es mindestens 3 Siebenlingsgruppen, die über das Säuglingsalter hinaus überlebten.
Jede Menge Aufmerksamkeit
Nachdem die Entscheidung gefallen war, alle sieben Babys zu behalten, verbreitete sich die Nachricht von dieser ungewöhnlichen Schwangerschaft. Die Menschen in den Medien und im ganzen Land fanden die Geschichte dieser kleinen Familie und ihrer Siebenlinge faszinierend.
Nicht alle Menschen, die die Nachricht hörten, waren damit einverstanden, alle sieben Babys zu behalten, aber Bobby und Kenny waren zuversichtlich, dass sich alles zum Besten wenden würde.
Helfende Hände
Menschen, die die Familie kannten, und solche, die sie nicht kannten, beschlossen, den McCaugheys Hilfe anzubieten. Schließlich ist die Geburt von sieben Kindern auf einmal in jeder Familie ein außergewöhnliches Ereignis.
Kraft schenkte der Familie einen Jahresvorrat an "Man n Cheese", sie erhielten kistenweise Windeln, einige boten sich an, im Haus als Kindermädchen oder Babysitter zu helfen, und erstaunlicherweise wurde der Familie ein 5.000 Quadratmeter großes Haus geschenkt. Die Familie war erstaunt über die Freundlichkeit und Großzügigkeit von Menschen, die sie kannten, und noch mehr von denen, die ihr völlig fremd waren.
Die Nerven liegen blank
Die Monate und Wochen bis zur Geburt waren nicht nur aufregend, sondern auch beängstigend und natürlich stressig!
Bobbi musste ihr Bestes geben, um ruhig und entspannt zu bleiben, denn die Ärzte befürchteten, dass der Stress der bevorstehenden Geburten bei ihr zu vorzeitigen Wehen führen könnte. Im Hinterkopf wussten Bobbi und Kenny, dass es vielleicht nicht klappen würde, aber sie versuchten, positiv zu bleiben und daran zu glauben, dass alles gut gehen würde.
Lernen Sie die Babies kennen
Die McCaugheys begrüßten drei Mädchen und vier Jungen, die zusammen die Siebenlinge bildeten. Mit sieben gesunden Babys mussten die Eltern nun einen Namen für ihre Brut finden.
Das schwerste Baby hieß Robert, die anderen Jungen hießen Kenny (Kenneth), Nathan Roy, Brandon James und Joel Steven. Die Mädchen hießen Alexis May, Natalie Sue und Kelsey Ann, die das leichteste Baby war. Das sind ganz schön viele Namen, die man sich merken muss!
Das Entbindungspersonal
Natürlich wurden die Babys mit Hilfe des Krankenhauspersonals entbunden. Alle Ärzte, Krankenschwestern und Entbindungspfleger wussten, dass sie Teil der amerikanischen Geschichte waren, als sie halfen, die ersten gesunden Siebenlinge zur Welt zu bringen.
Einige Tage nach den Geburten versammelte sich das gesamte an der Geburt beteiligte Team zu einem Gruppenfoto.
Camping-Ausflug
Da Bobbi und Kenny gebeten wurden, neun Wochen vor Bobbis Geburtstermin ins Krankenhaus zu kommen, um die Babys zu entbinden, wussten die Nachrichtensender nicht, dass die Geburten im Iowa Methodist Hospital Center in Des Moines stattfanden.
Jeder Sender wollte das erste Bild der Neugeborenen sehen. Doch wie sich herausstellte, mussten sie noch einige Zeit warten, bis sie einen Blick auf die Siebenlinge erhaschen konnten.
Verlassen des Krankenhauses
Die Babys brauchten in den ersten Tagen viel Pflege, und schließlich, nach drei Monaten und zehn Tagen, waren alle sieben Babys gesund genug, um nach Hause zu dürfen.
Endlich würden die Nachrichtenteams das Bild bekommen, auf das sie gewartet hatten. Als Bobbi und Kenny alle sieben Babys in ihren neuen Familienwagen luden, konnten die Kameraleute und Journalisten einen Schnappschuss von den Siebenlingen mit ihren Eltern machen. Es gab viel Lachen und ein paar Tränen, als sich die McCaugheys auf den Heimweg machten.
Besonders sicher
Um sicherzustellen, dass die Familie sicher nach Hause zurückkehren konnte, errichtete die Polizei einen Sicherheitsposten vor dem Haus, damit die McCaugheys ungestört ihr Haus betreten konnten.
Die Babys wurden zunächst in das alte Haus von Bobbi und Kenny zurückgebracht, aber schon bald würden sie in ihr nagelneues Haus einziehen.
Öffentlichkeitsarbeit
Das Interesse an der Familie McCaughey war groß, und zunächst dachten Bobbi und Kenny, es handele sich nur um Lokalreporter, die über ihre Geschichte berichteten.
Als sich die Nachricht von den Siebenlingen verbreitete, interessierten sich immer mehr Menschen dafür, und im Dezember 1997, nur einen Monat nach der Geburt der Babys, waren Bobbi und Kenny auf der Titelseite des Time Magazine zu sehen.
ABC News
ABC News Prime Time war der erste Sender, der die Familie in einem ausführlichen Interview und in einer Reportage umfassend befragt hat.
Es wurde viel über die Geburt der Siebenlinge berichtet, aber größtenteils handelte es sich dabei um Reporter, die wiederholten, was andere bereits über die Familie McCaughey geschrieben hatten. ABC war der erste Sender, der ein Interview mit der Familie führte.
Rosen kommen mit Dornen
Während der Großteil der Berichterstattung über die Siebenlinge positiv und unterstützend für die Familie war, gab es zwangsläufig auch einige negative Berichte.
Manche nannten die Familie unverantwortlich, weil sie zu viele Kinder hatte, und meinten, dass die Abfallmenge, die durch so viele Babys entsteht, der Umwelt schaden könnte. Aber das war den McCaugheys egal. Nichts konnte das Glück, sieben neue Babys zu haben, schmälern.
Die Fünflinge
Im Jahr 1934 wurden in Ontario, Kanada, die Dionne-Fünflinge geboren. Sie wurden von Elzire Dionne geboren, die für die Art und Weise, wie ihre Kinder aufgezogen wurden, viel Kritik einstecken musste.
Die Kinder standen im Mittelpunkt des Interesses der Presse, die sich manchmal wie ein Zirkus benahm. Die Fünflinge, die zu dem Zeitpunkt, als die Siebenlinge geboren wurden, bereits erwachsen waren, warnten die McCaugheys davor, die Presse zu sehr in das Leben der Kinder einzubeziehen, und drängten Kenny und Bobbi, sich so privat wie möglich zu verhalten.
Und noch eine Ladung
Wie Sie sich vorstellen können, verursacht ein Neugeborenes eine Menge schmutziger Kleidung. Überlegen Sie einmal, wie viel Unordnung sieben Babys machen können.
Es wurde berichtet, dass die McCaugheys im Durchschnitt 17 Ladungen Wäsche pro Woche wuschen, und da sie versucht hatten, ihr Leben so privat wie möglich zu halten, bedeutete dies, dass sie einen Großteil der Hausarbeit selbst erledigten. Glücklicherweise hatten sie zwei Waschmaschinen und zwei Trockner, die ihnen bei der Bewältigung der Wäscheberge halfen.
Babys in großen Mengen
Sieben Babys verursachen nicht nur eine Menge Wäsche, sondern verbrauchten im Durchschnitt 52 Windeln pro Tag und verschlangen auch rund 42 Flaschen.
Das kostete die McCaugheys eine Menge Geld, und schließlich beschlossen Bobbi und Kenny, dass sie sich eine Strategie für das Management ihrer großen Familie ausdenken mussten.
Töpfchentraining
Auch das Töpfchentraining sollte eine langwierige Herausforderung werden. Bei ihrer ersten Tochter Mikayla schafften sie es, sie innerhalb von vier Tagen erfolgreich aufs Töpfchen zu setzen.
Bei den Siebenlingen wussten sie, dass es viel länger dauern würde, vielleicht sogar ein paar Monate, bis sie alle richtig aufs Töpfchen gehen konnten.
Freiwillige Helfer
Man sagt, dass man ein Dorf braucht, um ein Kind aufzuziehen, und das war bei den Siebenlingen sicherlich der Fall. Die McCaugheys hatten etwa siebzig Freiwillige, die bei den Aufgaben im Haus und bei der Betreuung der Kleinen halfen.
Etwa acht oder neun Personen wechselten die Windeln, fütterten die Kinder und sorgten allgemein dafür, dass die Babys glücklich und gut versorgt waren.
Schwestern
Es war nicht nur die Hilfe von Freiwilligen und Menschen aus der Gemeinde. Die McCaugheys waren auch auf die Hilfe ihrer Familien angewiesen.
Hier sehen wir ein Bild von Bobbis Schwester Michelle, die einen besonderen Moment mit einem der Babys erlebt. Die Hilfe, die Bobbi und Kenny von ihren Angehörigen erhielten, war für sie von großem Wert, und ohne sie hätten sie es nicht geschafft.
Die große Schwester
Vor allem ein Familienmitglied wollte helfen, wo immer es ging.
Die große Schwester Mikayla hat immer versucht, mit den Babys zu spielen, beim Füttern zu helfen und ihren Eltern mit ihren sieben jüngeren Geschwistern zu helfen, wann und wo immer sie konnte.
Plan 'B'
Wir haben bereits erwähnt, dass die McCaugheys eine gute Strategie brauchten, um ihre Ausgaben auf ein Minimum zu beschränken. Sie begannen mit ein paar einfachen Tricks. Der erste war, dass sie in großen Mengen einkauften, denn bei so vielen Babys wussten sie, dass sie es irgendwann brauchen würden.
Sie begannen auch zu recherchieren, welche Produkte in ihren örtlichen Supermärkten im Sonderangebot waren. Bei einer Gelegenheit kaufte Bobbi 60 Pfund Hamburger. Es gelang ihnen, ihre monatlichen Ausgaben auf etwa 300 Dollar pro Monat zu senken, was im Vergleich zu ihren früheren Rechnungen eine gute Ersparnis darstellte.
Grüner Daumen
Die McCaugheys hatten eine weitere Idee, um ihre monatlichen Ausgaben zu senken. Die Familie begann, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen, das nicht nur biologisch, sondern auch kostenlos war! Viel billiger als das Äquivalent aus dem Supermarkt.
Dieses frische Obst und Gemüse gab es auch in ihrem Garten, so dass es für sie ganz natürlich war, es zu pflücken und zu pflegen. Das half, die Kosten für den Lebensmitteleinkauf zu senken und war gut für die Umwelt. Es ist nur schade, dass sie auch eine Kuh haben konnten.
Kontrolluntersuchungen
Nur ein Baby zu haben, erfordert viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Dafür zu sorgen, dass alle sieben Babys genug zu essen und zu schlafen bekommen, sowie die Babys zu säubern und zu wickeln, ist eine Menge Arbeit.
Die Babys mussten auch regelmäßig zum Arzt gehen, um sich untersuchen zu lassen. Sieben Babys auf einmal untersuchen zu lassen, nimmt eine Menge Zeit in Anspruch.
Die wichtigste Mahlzeit
Die Babys haben alle gerne gefrühstückt, und das ist gut zu hören, denn wie wir wissen, ist das die wichtigste Mahlzeit des Tages.
Sie müssen große Mengen von dem, was sie gegessen haben, benötigt haben.
Kryptophasie
Es gab eine unverkennbare Verbindung zwischen allen Babys, und als sie zu Kleinkindern heranwuchsen, begannen sie, ihre eigene Sprache zu entwickeln.
Dieses Phänomen tritt nicht nur bei den McCaugheys auf, sondern häufig auch bei Zwillingen und Drillingen oder sogar bei Geschwistern, die sich im gleichen Alter befinden. Es wird Kryptophasie genannt, aber die Kinder sprachen auch Englisch.
Geburtstage feiern
Jedes Jahr, wenn sie einen weiteren Geburtstag erreichten, nahm die Familie dies zum Anlass, die Meilensteine der Siebenlinge zu feiern.
Es war auch eine Gelegenheit, Gott dafür zu danken, dass er ihren Babys geholfen hat, und half den McCaugheys, sich zu vergewissern, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatten, alle ihre Babys zu behalten. Schauen Sie sich doch nur einmal ihre wunderbare Familie an.
Verkleiden
Als die Kinder älter wurden, wuchsen sie in unterschiedlichem Tempo. Einige waren stärker, andere kleiner, aber wir sollten immer daran denken, dass wir niemals ein Kind mit einem anderen vergleichen sollten.
Trotzdem beschlossen Bobbi und Kenny, die beiden mürrischen Jungen gleich zu kleiden und die drei Mädchen in demselben Outfit. Allerdings hatten die Kinder nicht alle die gleiche Fußgröße, so dass sie alle die richtige Schuhgröße benötigten.
Kleidung für Septupletts
Für sieben Babys braucht man eine Menge Kleidung, und die McCaugheys mussten für all diese Kleidung eine Menge Geld ausgeben. Dann geschah etwas Erstaunliches.
Carters, die Kinderbekleidungsmarke, sagte zu, dass sie die Kleidung für alle Babys bis zum Alter von fünf Jahren liefern würde. Dies war nur ein weiteres Beispiel für die erstaunliche Großzügigkeit, die Bobbi, Kenny und ihrer Familie entgegengebracht wurde.
Präsidenten
Die Nachricht von den Babys erreichte die höchsten Kreise. Als die Siebenlinge geboren wurden, rief der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, Bill Clinton, an, um der Familie zu gratulieren.
Jahre später sollten die Kinder den nächsten Präsidenten, George W. Bush, kennen lernen.
Clinton's Kompliment
Als Bill Clinton nach der Geburt der Siebenlinge anrief, um Bobbi und Kenny zu gratulieren, sagte er zu ihr, dass sie, wenn die sieben Kinder endlich zur Schule gehen, einen Job in einem großen amerikanischen Unternehmen bekommen wird.
"Sie werden eine der bestorganisierten Managerinnen in den Vereinigten Staaten sein", sagte Präsident Clinton zu Bobbi.
Unterschiedliche Persönlichkeiten
Als die Siebenlinge heranwuchsen, entwickelten sie ihre eigenen, einzigartigen Persönlichkeiten, die sich von den anderen unterschieden. Brandon gilt als mutig und sogar ein bisschen dickköpfig.
Kenny Junior ist der Spaßvogel in der Gruppe, während Joel und Natalie es vorziehen, still zu sitzen und zu lesen.
Der Frechdachs
Kenny Junior ist nicht nur witzig, sondern treibt auch gerne Unfug. So sehr, dass Bobbi ihn den "kleinen Entdecker" nennt.
Es ist wunderbar zu sehen, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, zu wachsen und sich zu der Person zu entwickeln, die es werden möchte.
Gemeinsam Ausgehen
Mit einem Haus voller acht Kinder kann es leicht sein, sich um sich selbst und seine Beziehung zu kümmern.
Bobbi und Kenny hielten es für unerlässlich, sich einen Abend frei zu halten, damit sie die dringend benötigte Zeit allein miteinander verbringen konnten. Der Freitagabend wurde als ihr Date-Abend festgelegt.
Die Wahrnehmung der Eltern
Jedes der Kinder hatte seine eigenen Charakterzüge, und die Eltern griffen jeden dieser Charakterzüge auf.
Nathan ist "entschlossen", während Kelsey eine "sportliche Fashionista" ist. Joel ist "ruhig und nachdenklich", ähnlich wie Alexis, die "süß und scharfsinnig" ist. Brandon ist "kontaktfreudig und sportlich", Natalie ist eine "ehrgeizige Perfektionistin", und Kenny Jr., der als "Unruhestifter" bezeichnet wurde, wird von seinen Eltern als "Draufgänger" beschrieben.
Eine besondere Reise
Familien sind hektisch, und vielleicht waren die McCaugheys hektischer als die meisten anderen. Trotzdem ist es wichtig, sich als Familie eine Auszeit zu nehmen und eine Pause zu machen.
Die ganze Familie, einschließlich Mikayla, wurde nach Disney World in Orlando gebracht.
Auf dem Titelblatt
Zu ihrem achten Geburtstag erschienen die Kinder auf der Titelseite des Ladies' Home Journal.
Die Zeitschrift brachte auch einen Artikel über die Familie, in dem Bobbi und Kenny Fragen beantworteten, von denen sie hofften, dass sie neuen Eltern, wie sie es einst waren, helfen würden.
George W. Bush
Im Jahr 2001 wurden die McCaugheys zu einem Treffen mit Präsident George W. Bush eingeladen. Das war eine große Sache für Bobbi und Kenny, und so sorgten sie dafür, dass sie und alle Kinder angemessen gekleidet waren.
Wie es bei kleinen Kindern so ist, waren einige interessierter als andere, obwohl wir bezweifeln, dass sie wirklich begriffen haben, mit wem sie sich zu diesem Zeitpunkt trafen.
Zu viel Aufmerksamkeit
Als die Kinder geboren wurden, gab es viel Aufmerksamkeit in den Medien, und Bobbi und Kenny hätten beschließen können, eine Reality-TV-Show über ihr Leben drehen zu lassen, wie es in anderen Familien mit vielen Kindern oder ungewöhnlichen Kindergruppen der Fall ist.
Aber die McCaugheys entschieden sich dagegen. Es gab jedoch Zeiten, in denen die Kinder in der Presse und im Fernsehen zu sehen waren.
Die "Today Show" ("Heute-Show")
Für jede Regel gibt es Ausnahmen, und während die McCaugheys im Allgemeinen keine Kameras in ihrem Haus wollten, galt die Ausnahme für den Geburtstag der Kinder.
Zu ihrem 13. Geburtstag erlaubten Bobbi und Kenny Ann Curry von der Today-Show, die Kinder für einen besonderen Geburtstagsbeitrag zu besuchen. Jedes Kind bekam seinen eigenen Kuchen mit 13 Kerzen. Für mich als Journalistin war das ein sehr aufregender Moment, sagte Ann damals.
High School Tage
Im Jahr 2012 wurden die Siebenlinge in die Highschool eingeschult und besuchten die Carlisle High School in Carlisle, Iowa.
Wie bei den meisten Dingen, die sie tun, wurde ihnen am ersten Tag viel Aufmerksamkeit zuteil, aber mit der Zeit und der Eingewöhnung eines jeden von ihnen begannen sie, in ihren Studien erfolgreich zu sein.
Büffet-Stil
Sieben Mäuler zu stopfen ist eine Menge Arbeit, vor allem, wenn es nicht mehr nur Milch ist. Bobbi und Kenny haben damit begonnen, die Mahlzeiten in Buffetform zu servieren.
Der Aufstrich war ziemlich beeindruckend. Mehr noch: Als die Kinder älter wurden, halfen auch sie bei der Zubereitung der Mahlzeiten. Man kann also nie zu viele Köche in der Küche haben!
Schrittweise vorgehen
Nathan war jedoch fest entschlossen, ohne Hilfsmittel zu gehen, wozu er bis zu diesem Zeitpunkt gezwungen war. Er wollte sich nicht durch seinen Zustand einschränken lassen und brachte sich selbst bei, wie man ohne Gehhilfe läuft.
Jeden Tag kam er ein Stückchen weiter, und mit diesem Maß an Entschlossenheit war er zum Erfolg bestimmt. Dazu sagte er: "Ich habe mir das Laufen selbst beigebracht, weil ich es wirklich lernen wollte. Es ist einfach immer besser geworden."
Wellen schlagen
Alexis wurde auch nicht durch ihren Zustand eingeschränkt. Sie leidet zwar immer noch unter ihrer Gehbehinderung, aber sie wird dadurch nicht eingeschränkt und ist ein Kind mit vielen Talenten.
Im Jahr 2013 gewann Alexis den Preis "Teens Miss Dreams Come True" und bewies damit, wie begabt sie war. Darüber hinaus zeigte Alexis, dass ihre Begabung auch akademischer Natur war, denn sie schloss das Jahr als eine der besten 15 % ihrer Klasse ab.
Der Kreis schließt sich
Mitzuerleben, wie sieben ihrer Kinder gleichzeitig ihren Highschool-Abschluss machen, muss für Bobbi sehr emotional gewesen sein.
Sie erinnert sich daran, wie sie sie alle in ihren Abschlussornamenten, mit Hut und Talar, sah und sagte: "Es ist traurig, dass es zu Ende geht, aber es werden noch viele Premieren folgen. Wie ging es für die Siebenlinge weiter?
Vor Ort bleiben
Zwei der Siebenlinge, Alexis und Kenny, schrieben sich an ihrem örtlichen College in Des Moines ein, was für Bobbi und Kenny gut war, da sie so in der Nähe waren.
Alexis träumt davon, Lehrerin zu werden, deshalb hat sie während ihres Studiums besonders hart gearbeitet und ihren Abschluss als Klassenbeste gemacht. Der Himmel ist die Grenze!
Der Soldat
Für Brandon führte sein Weg zum Eintritt in die US-Armee. Davon hatte er geträumt, seit er ein kleiner Junge war, sogar schon im Alter von drei Jahren.
Brandon wird bei allem, was er wählt, Erfolg haben, denn er ist eindeutig begabt, und ihm wurde ein Stipendium für ein Studium an seinem örtlichen College angeboten. Brandon entschied sich stattdessen für eine Karriere in der Armee und ist jetzt ein Experte im Pistolen- und Karbonschießen.
Arbeit für die Familie
Für Kenny Jr. gab es einen anderen Weg. Wie alle Siebenlinge haben auch sie ihre eigenen Persönlichkeiten und Identitäten.
Kenny wollte eine Karriere als Zimmermann anstreben, und bisher war er damit auch recht erfolgreich. Seine Leidenschaft für das Tischlerhandwerk ging jedoch mit seiner Großzügigkeit einher.
Die Studenten
Als die große Schwester Mikayla ihr erstes Kind bekam, machte es sich Kenny Jr. zur Aufgabe, ein Geschenk für ihre Familie zu entwerfen, das sie für immer behalten kann.
Es handelte sich nicht um ein kleines Andenken, sondern um einen maßgeschneiderten Küchentisch mit dazugehörigen Bänken. Was für ein Geschenk von einem kleinen Bruder.
Der Erzieher
Als die Siebenlinge ankamen, versprach der Staat Iowa unter anderem jedem Kind eine College-Ausbildung an einer staatlichen Universität seiner Wahl.
Vier der sieben beschlossen, das Angebot des Staates anzunehmen, und Natalie, Nathan, Kelsey und Joel schrieben sich an der Hannibal-LaGrange University in Missouri ein, wo sie derzeit studieren. Auch wenn sie weit weg von zu Hause waren, konnten Bobbi und Kenny sich damit trösten, dass sie wenigstens zusammen an derselben Schule waren.
Die Musikerin
Kelsey, die, wie wir berichteten, an der Hannibal-LaGrange University eingeschrieben ist, hat sich für Musik als Hauptfach entschieden. Sie ist ein strahlendes junges Talent, und wir können es kaum erwarten, zu sehen, was sie erreichen wird.
Die Musik fühlte sich für sie wie eine Berufung an, und wenn sie mit Leidenschaft dabei ist, glauben wir, dass das jeder in ihren Auftritten sehen kann.
Zu nah, um zu trennen
Nach dem Schulabschluss wurden die Siebenlinge für das Fernsehen interviewt. Sie waren an die Medien und die Fragen gewöhnt und wurden gefragt, ob sie sich Sorgen machen, dass sie ihre Nähe verlieren, wenn sie nicht mehr unter einem Dach leben.
Sie antworteten, dass sie als Siebenlinge ein unzertrennliches Band haben und sich immer nahe stehen werden, egal wie groß die Entfernung ist.
Das Empty-Nest-Syndrom
Nachdem alle Kinder das Haus verlassen hatten, um das zu tun, was sie sich vorgenommen hatten, sahen sich Bobbi und Kenny in ihrem leeren Haus um und spürten, wie anders die Dinge von nun an sein würden.
Es wäre ihnen nicht im Traum eingefallen, eines ihrer Kinder davon abzuhalten, seine Träume zu verwirklichen, aber die Ruhe war ein neues Gefühl, an das sie sich erst gewöhnen mussten.
Die Ältere Schwester
Vergessen wir nicht die große Schwester Mikayla, die ebenso wie ihre sieben jüngeren Geschwister geliebt und ermutigt wurde, ihre Träume zu verfolgen.
Mikayla hat am Des Moines College studiert und dann an der Arizona State University weitergemacht. Mikayla ist auch verheiratet und hat ein eigenes Kind. Wir hoffen, dass Siebenlinge nicht in der Familie vorkommen.
Was ist mit Papa?
Mit einem leeren Haus und viel Freizeit empfinden manche Eltern diesen Übergang als deprimierend. Kenny McCaughey weigerte sich und beschloss, dass dies eine hervorragende Gelegenheit war, ein neues Hobby zu finden: Motorräder.
Kenny verschrottete sie und baute sie dann sorgfältig wieder auf. Er nutzte auch die Gelegenheit, durch das Land zu fahren und freut sich darauf, in Zukunft noch mehr zu erkunden.
Zu groß
Das Haus, das ihnen bei der Geburt der Siebenlinge geschenkt wurde, ist inzwischen viel zu groß für Kenny und Bobbi, und es sieht so aus, als wollten sie es verkaufen und in etwas Kleineres umziehen.
Wir fragen uns, was passieren wird, wenn sie alle kommen und für ein Wiedersehen bleiben wollen, aber wir sind sicher, dass sie eine Lösung finden werden.
Einen Käufer finden
Es dauerte bis Februar dieses Jahres, bis die McCaugheys einen Käufer für ihr riesiges Einfamilienhaus mit sieben Schlafzimmern und fünf Badezimmern fanden. Die neuen glücklichen Besitzer werden ein Haus erhalten, das mit Liebe und Glück gefüllt war.
Jetzt können sich auch Bobbi und Kenny in ihrem neuen Zuhause einrichten. Aber es gibt eine Wendung.
Einer Kugel ausweichen
Wenn Bobbi und Kenny auf die schwierige Entscheidung zurückblicken, die sie in Bezug auf die selektive Reduktion treffen mussten, können sie sich glücklich schätzen, sieben wunderbare Kinder zu haben, die alle zu erstaunlichen jungen Erwachsenen herangewachsen sind.
Schließlich haben sie sich nicht umsonst einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzogen, und sieh dir an, was sie als Ergebnis erhalten haben.
Befürworter
Es wäre für alle Eltern eine schwierige Entscheidung, und es war ein kleines Wunder, dass sie überhaupt alle geboren wurden, aber man kann nicht leugnen, dass es mutig von Bobbi und Kenny war, alle sieben Babys zu bekommen.
Wenn du Kenny fragst, was er davon hält, wird er sagen: "Komm doch zu uns nach Hause und sag uns, welche vier ich nicht hätte haben sollen.
Ihr eigenes Buch
Kurz nach der Geburt der Siebenlinge beschlossen die McCaugheys, ein Buch über ihre Erfahrungen zu schreiben und zu veröffentlichen.
Das Buch trug den Titel "Sieben vom Himmel", und ein Hauptthema, das sich durch das ganze Buch zieht, ist der Glaube von Bobbi und Kenny und ihr Glaube an Gott. Man hat das Gefühl, dass die Religion eine wichtige Rolle dabei gespielt hat, ihnen Hoffnung und Glück zu bringen, als die Chancen gegen sie standen.
Eine Sammlung
Schon früh wurde beschlossen, dass die Kinder nicht zu sehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen sollten. Dennoch schlossen sie 2001 mit Gamma Press eine Vereinbarung, dass sie die Kinder einmal im Jahr an ihren Geburtstagen fotografieren durften, um ihre Fortschritte zu dokumentieren.
Dies war eine kluge Vereinbarung, da die Familie jedes Jahr auf das Geburtstagsbild zurückblicken kann. Die Ehre wurde dann an Polaris Images vergeben.
Draußen spielen
Ein Siebenling zu sein, ist nichts Normales, deshalb haben viele Leute gefragt, ob sie eine typische Kindheit hatten. Nun, sie haben gespielt und konnten kreativ sein, hatten ein liebevolles Zuhause und haben zusammen gespielt.
Manchmal wollten sie einfach nur im Garten spielen oder ihr Spielzeug mit nach draußen nehmen, aber das ist für jedes Kind normal.
Im Laufe der Jahre
Wir wetten, Sie fragen sich, ob Mehrlingsgeburten in der Familie vorkommen. Die Antwort ist, dass dies wahrscheinlich unwahrscheinlich ist, da Bobbi und Kenny ihre wundersamen Siebenlinge als Ergebnis einer Fruchtbarkeitsbehandlung bekamen.
Dies wird also keinen Einfluss auf die genetische Ausstattung der Kinder haben, und sie werden höchstwahrscheinlich unkomplizierte Schwangerschaften ohne Zwillinge, Drillinge oder gar Siebenlinge haben.
Werden sie Zwillinge bekommen?
Aus all dem kann man eine wertvolle Lehre ziehen. Wenn man die McCaugheys fragen würde, ob sie etwas daran ändern würden, dass sie Siebenlinge bekommen haben, wäre die einfache Antwort: Nein. Sie haben das Gefühl, gesegnet zu sein, und auch wenn es manchmal schwierig war, haben sie sich nie vor ihren Pflichten oder ihrer Verantwortung gedrückt.
Sie würden dir sagen, wenn du etwas willst, dann solltest du es dir einfach holen, und man weiß nie, vielleicht bekommst du am Ende mehr, als du erwartet hast.