Eine Reaktion auf den Pontiac GTO ist das epische Hardtop-Coupé Chevrolet Impala SS von 1965. Die 1965er-Version brach durch Verkaufsrekorde ein und verkaufte über eine Million Impalas. Abgerundete Seiten und eine stark abgewinkelte Windschutzscheibe zeichneten dieses Modell aus, das sich deutlich von der Version von 1964 unterschied. Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen gehörten Karosserieseitenleisten, Radhausleisten, Heckabdeckungsleisten und dreifach gestapelte Rücklichter sowie der Super Sport (SS)-Kotflügel- und Frontgrillschriftzug.
Innen beeindruckten Schalensitze, SS-Kennzeichen, eine elektrische Uhr und eine schicke Instrumententafel. Das Beste daran war natürlich sein Antriebsstrang. Er war serienmäßig mit einem 6-Zylinder-Motor mit hängenden Ventilen und dem beliebten Hydra-Matic-Getriebe ausgestattet. Ein 230 Kubikzentimeter Zollmotor leistete 140 PS. Durch die Aufrüstung auf den V-8 stehen dir 200 PS zur Verfügung. Wenn dir das nicht reicht, kannst du die 400-PS-Option erwerben!
Dodge Dart von 1960
Der Dodge Dart von 1960 entstand als Umbau eines Plymouth Savoy. Der flottere Name wurde gewählt und der Dart wurde 1960 mit einem Hubraum von 225 Kubikzoll und einem 3,7-Reihensechszylinder eingeführt. Es wurde als Coupé oder Limousine und mit drei verschiedenen Ausstattungsoptionen angeboten: Seneca, Pioneer oder Phoenix.
Da der Phoenix im oberen Preissegment lag, waren sowohl diese Version als auch der Pioneer mit einem schwereren, 318 Kubikzoll, 5,2-Liter- oder 5,9-Liter-V8-Motor ausgestattet. Nur 13 Prozent der Käufer entschieden sich für die High-End-Modelle, aber die Verkaufszahlen des Seneca waren fantastisch. Der Dart machte Dodge mit den Einstiegslimousinen von Chevrolet und Ford konkurrenzfähig.
Oldsmobile Toronado von 1966
Der Oldsmobile Toronado von 1966 wurde vom Magazin Motor Trend zum „Auto des Jahres“ gekürt. Das Siegerauto war mit einem 385 PS starken V-8-Motor namens Super Rocket 425 ausgestattet, der speziell mit Einlassventilen mit hoher Verdichtung ausgestattet war. Das Auto wurde als technische Meisterleistung bezeichnet. Es verfügte über einen Vorderradantrieb, der sich wie ein Hinterradantrieb anfühlte.
Es war das innovativste Auto von Oldsmobile seit fast 70 Jahren. Das Biest wog 2,1 Tonnen. Als klassisches Fließheck hatte es eine lange Motorhaube und ein kurzes Heck und einen eleganten, aber minimalistischen Stil aus schrägem Stahl. Im Inneren eröffnete sich den Passagieren ein raffinierter, aber klarer Stil, während eine elegante Instrumententafel von kleinen Cessna-Flugzeughöhenmessern inspiriert war.
Triumph TR6 von 1969
Dieser britische Klassiker des legendären Motorradherstellers war mit einem 2,5-Liter-Reihensechszylindermotor mit 150 PS ausgestattet, der eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 193 km/h erreichen konnte. Allerdings wurde in der US-Version das 4-Gang-Schaltgetriebe TR6 mit einem Vergasermotor abgeschwächt, um den Emissionsvorschriften zu entsprechen. Triumph Motors war eine Tochtergesellschaft von British Leyland und teilte sich damit die Bühne mit Unternehmen wie Jaguar und MG.
Der schnelle 2-Sitzer Triumph TR6 wurde nur als Cabrio angeboten. Was sonst? Es war innen und außen elegant. Ein sehr hübscher Streifen poliertes Hartholz, quer darüber gespannt und mit Instrumenten versehen. Das Auto wurde bis 1976 hergestellt und ist nach wie vor ein Klassiker.
Lincoln Continental von 1961
Im Jahr 1961 brach der Lincoln Continental neue Maßstäbe. An der hochwertigen Leistung war nichts auszusetzen. Tatsächlich gewährte seine mechanische Leistungsfähigkeit den Kunden eine ca. 38.624 km-Garantie, was in den 1960er-Jahren beispiellos war. Doch 1961 änderte sich alles an seinem Erscheinungsbild. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger von 1960 war der neue Lincoln kürzer, niedriger und stromlinienförmiger.
Vorbei waren die altmodischen 50er-Jahre-Lamellen und die aufgeblähten Chromverzierungen und enthüllten eine elegante, aufgeräumte, edle Version des erlesenen Fahrzeugs. Der Lincoln Continental war seit seiner Einführung im Jahr 1939 von Lincoln Motor Co. als „bestes Automobil der Welt“, ein Luxus-Cabriolet, konzipiert worden. 1921 fiel er in die Hände von Ford. Im Jahr 1961 erlangte es seinen früheren Glanz zurück.
Chevrolet Camaro von 1969
Um genauso knallhart auszusehen wie der 68er Charger, hat Chevy den 69er Camaro mit einem flacheren, breiteren und furchteinflößenderen Look aufgepeppt. Die beeindruckend geformten Blechlinien konfrontierten den Betrachter mit einem imposanten neuen Kühlergrilldesign, das durch eingelassene Scheinwerfer noch verstärkt wurde. Es funktionierte! Der Chevrolet Camaro von 1969 war sein beliebtestes Modell und verkaufte fast 700.000 Einheiten.
Das Sportcoupé bot Schalensitze und Teppiche, aber der SuperSport verfügte über pure Kraft, ein spezielles 3-Gang-Getriebe und professionelle Sportstreifen. Ein Upgrade auf den Z/28 war eine Stufe höher. Doppelauspuffanlage, robuster Kühler, spezielle Federung, schnell übersetzte Lenkung und große Rallye-Räder machen es zum Wettkampfrennen, egal ob auf der Straße oder auf der Rennstrecke. Darüber hinaus bot eine Rallye-Sport-Option versteckte Scheinwerfer. Süße Streifen und Räder, spezielle Rennsitze und flauschige Teppiche.
AMC Javelin von 1971
Der AMC Javelin von 1971 galoppierte an die Spitze der Pony-Car-Gruppe. Leichte Muscle-Cars wie dieser Sportwagen waren in den frühen 1970er-Jahren der letzte Schrei. Der AMC Javelin wurde standardmäßig mit einem 360 Kubikzoll V-8 mit 245 PS und einem Zweizylinder-Vergaser ausgestattet. Aber für nur 137 US-Dollar mehr konnte man bis zu 401 Kubikzoll V-8 mit 330 PS erreichen. Der 1968 eingeführte Javelin erhielt Lob für seinen leistungsstarken Motor, den Road & Track als „eine Bereicherung für ein so kleines Fahrzeug“ bezeichnete.
Das Penske AMC-Team nahm am Javelin teil und gewann die Trans-Am-Saisons 1971 und 1972. Es zoomte in 6,5 Sekunden von 0 auf 60. Und seine Karosserie war muskelbepackt mit 15-Zoll-Rallye-Rädern, einem markanten Heckspoiler, glatten Rennstreifen an der Seite und einem schwarzen T-Streifen auf dem Dach.
Buick Riviera von 1963
General Motors erfand Ende der fünfziger Jahre das Konzept eines persönlichen Luxusautos und stellte 1963 den Buick Riviera vor, ein exquisites zweitüriges Sportcoupé. Der Riviera verbesserte den T-Bird nicht nur durch einen Rücksitz und mehr Gepäckraum, sondern auch durch mehr Leistung, bessere Bremsen und überlegenes Handling. Das Kraftpaket der Riviera bestand aus einem Standard-401-Kubikzoll und einem Nailhead V-8, der den T-Bird um 25 PS übertrifft, also insgesamt 325.
Man konnte auf den „Wildcat 465“-Motor aufrüsten und ihn auf 340 PS steigern. Im Innenraum sorgten Schalensitze und eine Mittelkonsole für einen sportlicheren Look als beim Vorgänger, ebenfalls serienmäßig. General Motors hoffte, dass sich vom Buick Riviera bis zu 55.000 Modelle verkaufen würden und bepreisten ihn etwa 100 US-Dollar weniger als sein Konkurrent, aber der T-Bird verkaufte ihn um 50 Prozent! Der Riviera war schnell, besser und hübscher, aber er konnte das Verkaufsrennen nicht zu Ende bringen.
Yenko Super Camaro 427 von 1969
Der Rennfahrer und Autohändler Don Yenko ist für den Yenko Super Camaro 427 von 1969 verantwortlich. Yenko arbeitete mit Chevrolet zusammen, um einen Camaro mit 427-Big-Block-Motor und einer vollen 5-Jahres-Garantie zu bauen. Der kräftige Camaro wurde mit satten 425 PS bewertet, Yenko bezifferte sie jedoch mit 450. Er war mit einem Hurst-4-Gang-Schaltgetriebe oder einem Doppelgang-Automatikgetriebe ausgestattet.
Es war außerdem mit einer Z28-Hochleistungsfederung und vier F70x14-Performance-Reifen ausgestattet. Yenko bestellte speziell Deluxe-Versionen des Autos, die mit einem „sYs“-Emblem (Yenko Super Car) gekennzeichnet waren. Hinzu kamen allerlei Schnickschnack im Inneren und außen ca. 38 cm-Rallye-Räder, ein größerer vorderer Überrollbügel und ein ca. 225 Kilometer-Tachometer.
Chrysler 300F von 1960
Das Chrysler 300F Cabriolet von 1960 war ein großer Bruch mit dem Vorgängermodell 300E. Ein stilvoller Kreuzschraffur-Kühlergrill war vorne und in der Mitte mit dem „300F“-Logo versehen. Und es zeichnete sich durch lange, auffällige Schwanzflossen aus, die sich wie Flugzeugflügel ausbreiteten. Die einzigartige Ausstattung erregte große Aufmerksamkeit.
Im Innenbereich setzte sich der Stiltrend fort. Neben einer durchgehenden Konsole befanden sich vier Schalensitze mit Lederbezug. Unter der Haube befand sich ein V-8-Motor mit Überkopfventil und einem 413-CID-System, der bis zu 413 PS erzeugte.
Porsche 356 B von 1962
Der erste Porsche 356 B wurde 1960 eingeführt und im Vergleich zu seinem Vorgänger 356 A komplett neu gestaltet. Im Jahr 1962 ähnelte der Porsche 356 B einem verlängerten VW-Käfer, hatte aber deutlich mehr Leistung. Es handelte sich um einen Sportwagen mit Hinterradantrieb und Heckmotor, der als Coupé oder Roadster erhältlich war. Der vom Porsche-Designer Erwin Komenda entworfene größte Unterschied zwischen A und B war eine verlängerte Frontklappe, die unten stark verbreitert war und über vertikale Lüftungsgitter verfügte.
Außerdem erschien am vorderen rechten Kotflügel ein neuer Tankdeckel. Zur Auswahl standen drei 1600-cm³-Modelle. Motoren, der 1600, der 1600 Super und der 1600 Super 90. Mit einer Leistung von 70 bis 115 PS gab es auch die Option eines 4-Cam Carrera 2. Die Preise lagen zwischen 4.100 und 4.300 US-Dollar. Trotz der steigenden Nachfrage wurden Porsche in ihren Anfängen größtenteils in Handarbeit gebaut.
Studebaker Avanti von 1963
Das Designschema des Studebaker Avanti von 1963 wurde bekanntlich von Studebakers neuem Präsidenten Sherwood Egbert entworfen, dessen Kritzeleien auf einem Jetflug nach Chicago gezeichnet wurden. Das Unternehmen hoffte, dass der Avanti die Wende bringen würde. Und das Auto erregte Aufmerksamkeit, die Leute strömten in die Ausstellungsräume, aber das Unternehmen lieferte nicht.
Es war nicht möglich, genügend Autos auf die Verkaufsfläche zu liefern, was wiederum dazu führte, dass die Produktion des Avanti bereits im nächsten Jahr eingestellt wurde. Wenn du eines findest, wirst du feststellen, dass es mit einem Studebaker Hawk V-8, einem 289 Kubikzentimeter Hubraum und einem 290-PS-Motor mit Automatikgetriebe ausgestattet ist.
Shelby Cobra 427 Super Snake von 1967
Ein 4-Gang-Schaltgetriebe trieb satte 800 PS an und beschleunigte den Shelby Cobra 427 Super Snake von 1967 in nur 10,3 Sekunden von 0 auf ca. 161 km/h. Carrol Shelby sagte über dieses Fahrzeug: „Als ich 1966 diese doppelt aufgeladene 427 Cobra baute, wollte ich, dass es das schnellste und gemeinste Auto auf der Straße wird“. Mission erfüllt. Es ist eines der außergewöhnlichsten Autos, das je gebaut wurden.
Road & Track nannte es seinerzeit „The Cobra to End All Cobras“. Und im Januar 2007 erzielte eine Shelby Cobra 427 bei einer Auktion 5,5 Millionen US-Dollar. Alle anderen Muscle-Cars stottern im Vergleich.
Porsche 911 von 1963
Einer der großartigsten Sportwagen aller Zeiten ist der Porsche 911. Der Porsche 911 von 1963 war der erste seiner Art. Als das Unternehmen es herausbrachte, hieß es 901. Peugeot hatte ein Problem mit der Nummer, also benannte Porsche es um. Die Geschichte des Autos reicht bis in die fünfziger Jahre zurück, als Dr. Ferdinand Porsche sein Fahrzeug auf dem VW Käfer basierte. Durch die Weiterentwicklung in Richtung Sportwagen entwickelte sich das Auto weiter, bis Ferdinand „Butzi“ Porsche, der Enkel des Firmengründers, es zu dem epischen Sportwagen führte, den wir heute kennen.
Er machte es aerodynamischer und leichter. Die Platzierung des Motors im Heck trug wesentlich zu diesem Zweck bei und legte gleichzeitig die Messlatte für das Handling höher. Dies hatte auch den Effekt, dass die Motorhaube gestrafft wurde. Drinnen war es gemütlich, aber streng. Ein 6-Zylinder-2,0-Liter-Motor leistete etwa 130 PS. Es war erst der Anfang der Marke Porsche.
Dodge Charger R/T von 1968
Als dieser klassische Muscle-Car 1968 brandneu war, unterschied es sich deutlich vom Vorjahresmodell. Die Leute haben es geliebt! Sie strömten in Scharen zum imposanten und beeindruckenden, neu gestalteten, haifischartigen Dodge Charger R/T. Die beliebte 80er-Jahre-Hit-TV-Serie „Ein Duke kommt selten allein“ zeigte eine NASCAR-Version des R/T in Orange und nannte sie „General Lee“.
Der 68er Charger war mit neuen Funktionen ausgestattet, wie z. B. einer elektrischen Fensterheber-Sicherheitssperre, eingelassenen Aschenbechern und einer Polsterung auf dem Armaturenbrett. Ein V-8-Motor war eine beliebte Option. Der Standardmotor war jedoch mit einem kräftigen 5,2-Liter-2-Zylinder-Motor mit 375 PS ausgestattet. Als optionale Ausstattung wurde 1967 „Road and Track“ (R/T) eingeführt, eine Muscle-Car-Innovation, die einen Stabilisator, kräftige vordere Torsionsstäbe, hintere Blattfedern, Stoßdämpfer sowie den größten Standardmotor und die größten Bremsen umfasste verfügbar.
Jaguar E-Type von 1961
Sogar Enzo Ferrari beschrieb den Jaguar E-Type von 1961 nach seiner Premiere auf dem Genfer Autosalon 1961 als „das schönste Auto der Welt“. Mit einem 3,8-Liter-Reihensechszylindermotor mit 265 PS konnte dieses kleine Auto rasen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 241 km/h war das 4-Gang-Schaltgetriebe ein Straßenauto, das für die Freude am Fahren geschaffen wurde, und seine Schönheit wird immer noch gefeiert.
Im Museum of Modern Art in New York wurde der E-Type Roadster in die ständige Designsammlung aufgenommen und ist damit das zweite Auto überhaupt, dem diese Ehre zuteilwurde. Bei einem damaligen Preis von 5.895 US-Dollar scheint es ein Schnäppchen zu sein! Schon damals war es halb so viel wie ein Aston Martin oder ein Ferrari.
Chevrolet Camaro Z/28 von 1967
Dieses seltene Camaro-Paket wurde für den Sportwagenclub der neu gegründeten transamerikanischen Straßenrennserie entworfen. Von diesem seltenen Chevrolet Camaro Z/28 aus dem Jahr 1967 wurden nur 602 rennwagentaugliche Exemplare produziert. Er verfügte über Rallye-Räder und Doppelstreifen entlang der Motorhaube und des Kofferraums. Im Inneren befanden sich ein Hochleistungskühler, ein Doppelauspuff, eine Spezialfederung und elektrische Vorderradbremsen.
Der Camaro leitete Chevys Reaktion auf den Ford Mustang ein. Muskel gegen Muskel, das Rennen war eröffnet. Der wahre Grund, warum Chevy diese Fahrzeuge baute, war die Zertifizierung des Camaro von 1967 für Stockcar-Rennen. Ein besonderer 302 Kubikzoll und V-8-Motor verlieh ihm die Schlagkraft, die er brauchte, um in diesem Jahr zum Pace-Car für das Indianapolis 500 gewählt zu werden.
Ford Mustang 428 Cobra Jet von 1969
Der Ford Mustang 428 Cobra Jet von 1969 rumpelt mit einem 335 PS starken 428 CID Cobra Jet V-8-Big-Block. Das Basismodell mit dem Spitznamen „Mach 1“ verfügte über keine Klimaanlage, Servolenkung und Servobremsen, konnte aber auf dem Drag Strip sicherlich etwas Lärm machen! Die neu eingeführte Option „Drag Pack“ war verfügbar.
Für 147,60 US-Dollar könnte ein Käufer seinen Drag Racer mit einer High-Ratio-Achse, einem Motorölkühler, Kopfschrauben-Pleuelstangen, einer modifizierten Kurbelwelle, einem Schwungrad und einem Dämpfer aufrüsten. Und alle Mustangs von 1969 sahen so aus. Eine flachere Windschutzscheibe sorgte für einen eleganten Einstieg in den Fließheck-Karosseriestil. Aggressive Linien und die Gestaltung von Front und Heck verliehen ihm ein furchteinflößendes Aussehen und es war das einzige Mustang-Modell mit zwei Frontscheinwerfer.
Pontiac GTO von 1964
Der Pontiac GTO von 1964 ebnete trotz der Zurückhaltung von General Motors den Weg für den amerikanischen Muscle-Car. Ältere und konservative Klientel missbilligten diese neuen „Super“-Autos. Sie sträubten sich über die aufrührerische kulturelle Bedeutung und zuckten angesichts der überflüssigen Zurschaustellung roher Macht zusammen. Aber die Leute bei Pontiac haben es trotzdem möglich gemacht. John DeLorean arbeitete an einem Auto, das die Amerikaner lieben würden und schloss sich mit Jim Wangers, dem Vizepräsidenten für Werbung bei Pontiac, zusammen.
Die Aktion verlief so gut, dass 5.000 Autos auf den Bestellzetteln standen, bevor überhaupt ein Auto gebaut wurde. Der Pontiac GTO war einfach nur knallhart. Die Zeitschrift Car and Driver verglich ihn legendär mit dem Ferrari GTO. Natürlich wurde es zum „Auto des Jahres“ gekürt. 1965 verdoppelten sich die Verkaufszahlen und das Muscle-Car-Rennen war auf einem guten Weg. Ford, Chevy und Mopar begannen mit der Entwicklung einer neuen Reihe leistungsstarker Autos.
Aston Martin DB5 Vantage Coupé von 1964
Das hast du schon einmal gesehen. Jeder weiß, dass Bond, James Bond, in „Goldfinger“ zum ersten Mal den Aston Martin DB5 gefahren ist, oder? Was für eine Schönheit. Der DB5 mit seiner Oberfläche aus Silberbirke und rotem Innenfutter wurde vom noblen italienischen Karosseriebauer Carrozzeria Touring entworfen und war ein Hingucker. Aber du weißt vielleicht nicht, was dieses hübsche Ding antreibt.
Unter den feinen Linien, die die Motorhaube schmücken, bildete ein 4,0-Liter-DOHC-Reihensechszylinder mit ZF-5-Gang-Getriebe den Antriebsstrang, der 282 PS und ein Drehmoment von bis zu 288 Nm lieferte. Der DB5 ist in der Tat eine seltene Maschine. Es wurden nur 1.021 Exemplare gebaut. Der Grand Tourer konnte als zweitüriges Cabriolet oder Coupé erworben werden.
Buick Electra 225 von 1963
Der Buick Electra 225 von 1963 war das vollwertige Luxusfahrzeug von General Motors, voll ausgestattet mit Premium-Funktionen. Der Electra 225 war GMs größtes, vornehmstes und teuerstes Modell und wurde für eine Veröffentlichung im Jahr 1963 mit schlanken und strengen, vertikal gekanteten Hecks und markanten Radkästen renoviert. Das rot gefüllte Electra 225-Emblem an den Heckkotflügeln rühmte seine beeindruckende 225-Zoll-Koje.
Ausgestattet mit einem Wildcat 6,6-Liter-V-8-Motor mit Nagelkopf, besaß er die Kraft, die nötig war, um mit voller Kraft loszulegen. Im Innenraum verwöhnten elektrisch verstellbare Sitze, Klimaanlage, Heizung, Servobremsen und Servolenkung den Fahrer. Dieses Auto sollte mit Stil über den Boulevard fahren. Der Electra genoss seinen Namen über dreißig Jahre lang, bis GM ihn 1991 in Buick Park Avenue umbenannte.
Alfa Romeo Spider Duetto von 1966
Dieser glamouröse Co-Star von „Die Reifeprüfung“ war das Designwerk von Pinin Farina, Maestro der Carrozzeria Pininfarina, und es war Farinas letztes persönlich entworfenes Auto. Seine avantgardistischen, schlanken Linien debütierten auf dem Genfer Autosalon im März 1966. Eine lange und schräge Motorhaube geht mit einem sich verjüngenden Heck einher und kennzeichnet den Alfa Romeo-Look. Im Innenraum verwöhnten Ledersitze, ein seidenweicher Schalthebel und eine aufwendige Instrumententafel den Fahrer.
Der Zweisitzer mit Hinterradantrieb, bekannt als Duetto, aber nie offiziell so genannt, ist eine Ikone der Oldtimer. Angetrieben von einem komplett aus Aluminium gefertigten Alfa Romeo mit doppelter obenliegender Nockenwelle, leistete der Reihenvierzylinder mit 1.570 cm³ und 95,8 Kubikzentimeter- 108 PS Antriebsstrang. Die Höchstgeschwindigkeit betrug a. 185 km/h und der Sprint von 0 auf ca. 97 km/h dauerte 11 Sekunden. Der Spider wurde bis 1993 produziert.
Mustang GT K-Code Fastback von 1965
Der Mustang GT K-Code Fastback von 1965 war eine Mustang-Sonderedition, die über den gleichen leistungsstarken Motor wie der Shelby verfügte. Diese Mustang GTs wurden aufgrund des entsprechenden VIN-Anfangsbuchstabens als „K-Code“ bezeichnet und waren ab Werk mit einem speziellen 289 Kubikzentimeter als Hochleistungshengst bekannt. Der K-Code kostete Fahrer im Optionspaket zusätzliche 276 US-Dollar, aber es lohnte sich.
Das „High Performance 289“-Emblem auf dem vorderen Kotflügel war keine Spielerei. Dieses Auto wurde für Leistung gebaut. Verbesserte Kolben, Zylinderköpfe, Vergaser, Stößelköpfe und Pleuelstangen waren ebenso wichtig wie der verchromte Luftfilter und die Ventildeckel, die unter der Motorhaube glitzerten. Ford wusste, dass die Fahrer dieser Fahrzeuge an ihre Grenzen gehen würden, daher deckte die Garantie für einen Mustang K-Code nur drei Monate ab, im Gegensatz zur 12-monatigen Garantie für einen Standard-Mustang.
Chevy Chevelle von 1967
„Was Sie im Inneren sehen werden, wird wahrscheinlich einen starken Zwang zum Autofahren hervorrufen“. So behauptete eine Verkaufsbroschüre für den Chevy Chevelle von 1967. Das Basismodell raste mit einem 325-PS-Motor durch die Straßen, aber man konnte auf den SuperSport umsteigen und einen donnernden 375-PS-V-8-Motor erwerben. An Auswahl mangelte es beim Chevelle nicht – ganze sechs verschiedene Getriebe waren verfügbar.
Zur Auswahl standen zwei Dreigang-Schaltgetriebe, ein Viergang-Schaltgetriebe und zwei Automatikgetriebe. Außerdem war das Turbo Hydra-Matic-Getriebe verlockend. Cabrio oder Hardtop, zweitüriges Coupé oder viertürige Limousine, zweisitziger Kombi – die Auswahl war vielfältig. Alle Chevy Chevelle-Modelle waren von einem funkelnden Chromgrill umrahmt, der sich über die Vorder- und Rückseite erstreckte. Die markanten Linien im Stahldesign ließen keinen Zweifel daran, dass es sich um einen echten Muscle-Car handelte, das seinen Namen verdient.
Ferrari 250 GT PF Cabriolet von 1960
Diese wunderschöne Maschine hatte einen SOHC-V-12-Motor mit 260 PS unter der Haube und trieb ein 4-Gang-Schaltgetriebe mit Overdrive an, aber Pinin Farina (PF) hat die Kutsche von Ferraris 250 GT-Cabriolet aufgepeppt. Und was für eine Schönheit! Der Luxus-Grand Tour (GT) debütierte 1959 auf dem Pariser Autosalon.
Insgesamt wurden 200 Autos gebaut. Wettbewerbstaugliche Modelle galten als die schnellsten und prestigeträchtigsten Straßenrennfahrer, die man für Geld kaufen konnte. Der Ferrari 250 PF brachte Luxus und Leistung im Automobilbereich auf ein neues Niveau und übertraf damit seine Vorgänger und die Konkurrenz deutlich.
Toyota 2000GT von 1966
Der Toyota 2000GT von 1966 debütierte 1965 und sollte Japans erster Supersportwagen sein. Es war ein Zweisitzer mit Frontmotor und Hinterradantrieb, der die Sportwagensparte des Unternehmens revolutionierte. Sein Filmdebüt feierte der 2000GT in „Man lebt nur zweimal“ (1967) als Cabriolet an der Seite von James Bond. Da es sich um das meist sammelbare japanische Auto aller Zeiten handelt, wurde bei einer kürzlichen Auktion ein konkurrenzfähiger Rennwagen mit nur 351 produzierten Einheiten für 1,7 Millionen US-Dollar versteigert.
Als Toyota beim SCCA konkurrenzfähig sein wollte, überließen sie ihr Auto der Kunst von Carrol Shelby. Der amerikanische Autodesigner zerlegte den Toyota bis auf seine Grundteile, fügte bessere Reifen hinzu, vergrößerte den Motor und ersetzte die Federung. Zwei dieser modifizierten 2000GTs landeten 1968 in der CP-Kategorie und verloren nur gegen Porsche. Eines davon ist das Modell, das 1,7 Millionen US-Dollar kostete.
Chevrolet Impala SS Hardtop-Coupé von 1965
Eine Reaktion auf den Pontiac GTO ist das epische Hardtop-Coupé Chevrolet Impala SS von 1965. Die 1965er-Version brach durch Verkaufsrekorde ein und verkaufte über eine Million Impalas. Abgerundete Seiten und eine stark abgewinkelte Windschutzscheibe zeichneten dieses Modell aus, das sich deutlich von der Version von 1964 unterschied. Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen gehörten Karosserieseitenleisten, Radhausleisten, Heckabdeckungsleisten und dreifach gestapelte Rücklichter sowie der Super Sport (SS)-Kotflügel- und Frontgrillschriftzug.
Innen beeindruckten Schalensitze, SS-Kennzeichen, eine elektrische Uhr und eine schicke Instrumententafel. Das Beste daran war natürlich sein Antriebsstrang. Er war serienmäßig mit einem 6-Zylinder-Motor mit hängenden Ventilen und dem beliebten Hydra-Matic-Getriebe ausgestattet. Ein 230 Kubikzentimeter Zollmotor leistete 140 PS. Durch die Aufrüstung auf den V-8 stehen dir 200 PS zur Verfügung. Wenn dir das nicht reicht, kannst du die 400-PS-Option erwerben!
Ford Thunderbird Cabrio von 1966
Vielleicht erkennst du dieses Modell als das Fahrzeug, das Thelma und Louise im Filmklassiker über die Klippe trieb. Das Thunderbird Convertible von 1966 war zu seiner Zeit legendär und bleibt ein echter Hingucker. Standardmäßig bestückt mit 390 Kubikzentimeter-V-8-Motor, können die Käufer auch erstaunliche 428 Kubikzentimeter-FE-Serie-V-8-Upgrade auf 345 PS wählen, ein erheblicher Antriebsvorteil.
In diesem glamourösen Kreuzfahrtschiff gab es viele Vorteile. Hightech-Rücklichter blitzten nacheinander am Heck auf und ein Hauch süßer Eleganz begrüßte den Fahrer mit aufwändigen Anzeigen, Bedienelementen, Knöpfen und Schalter auf dem Armaturenbrett – ein seltenes Vergnügen für die Automobilnormen der 1960er-Jahre. Und beim Modell von 1966 wurde das ikonische Thunderbird-Wappen von der Nase der Motorhaube entfernt und neu auf den Frontgrill zentriert – eine königliche Verlagerung.
Chrysler 300G Coupé von 1961
Pure Muskelkraft mit Stil. Das Chrysler 300G Coupé von 1961 ist ein enger Vorfahre der Sieger der Grand National Championship und des Daytona 500 von 1955 und 1956, aus denen sein Antriebsstrang hervorgegangen ist. Der Einstieg in den 300G war ein Kinderspiel. Drehbare Sitze machen das Ein- und Aussteigen aus dem Auto zu einem erstklassigen Unterfangen. Der Innenraum beeindruckte zwischen perforiertem Leder, Instrumenten mit Chromrahmen und gehobener Liebe zum Detail.
Sogar das Kombiinstrument im Kontrollzentrum leuchtet nachts, es war ein perfektes Grand-Touring-Fahrzeug. Dieses Auto hatte genug Kraft, um die Stadt San Diego zu beleuchten. Unter der Haube befand sich ein 6,6-Liter-V8-Keilmotor mit 375 PS. Sie hatten die Wahl zwischen einer Fahrt in der Klasse, einem zweitürigen Coupé oder einem zweitürigen Cabriolet.
Lamborghini Miura von 1967
Der Lamborghini Miura von 1967 war ein weiteres Juwel, das 1966 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde. Seine schlanken und starken Linien betonen den aufstrebenden Supersportwagen, wie wir ihn heute kennen, waren damals genauso aufregend wie heute. In Genf waren Automobilkritiker von der beeindruckenden Maschine verblüfft.
Der aufstrebende Automobilhersteller Ferruccio Lamborghini hatte mit dem Bau von Traktoren begonnen, aber Luxus-Supersportwagen waren ein glühend heißer Markt. Kein anderes Auto konnte an seines herankommen. Der Lamborghini Miura, der nach einer besonderen Rasse spanischer Bullen benannt wurde und im Heck über einen riesigen 4,0-Liter-V12-Motor mit vier Nockenwellen verfügt, beeindruckte und schüchterte alle ein.
BMW 2002 von 1968
Der BMW 2002 von 1968 feierte ebenfalls seine Premiere auf dem Genfer Autosalon 1966 und hätte nicht viel anders sein können. Der BMW 2002, von der deutschen Zeitung „Auto Bild“ als „Flüsterbombe“ bezeichnet, wurde für die Praktikabilität des Autofahrens entwickelt. Mit seinem geräumigen Innenraum, viel Kopf- und Beinfreiheit und einem geräumigen Kofferraum war er nicht für die Rennstrecke gemacht. Dennoch war es eine Freude, ihn zu fahren.
Mit 114 PS schaffte diese bescheiden aussehende Maschine mühelos eine Geschwindigkeit von ca. 161 km/h und mehr und meisterte Kurven besser als amerikanische Muskelkraft. Hervorragende Bremsen und Agilität waren Standard. Es wurde mit geradliniger deutscher Ingenieurskunst in einer wirtschaftlichen Ära gebaut, die sich vom Krieg erholte, als amerikanische Autos dominierten. Auch Schnickschnack gehörte zur Standardausstattung.
Morris Garages MGB von 1962
Der MGB ist ein Favorit von Oldtimer-Liebhabern. Er ist bezaubernd, es macht Spaß, ihn zu fahren und er verfügt über einen äußerst zuverlässigen Motor. Manche nennen ihn den meistverkauften Sportwagen aller Zeiten. Der britische Hersteller produzierte von 1962 bis 1980 insgesamt 513.000 MGs. Der meistverkaufte Miata von Mazda lehnte sich stark an das Design des MG an.
Der MGB war auch erschwinglich. Er war mit einem 4-Zylinder-MG der T-Serie ausgestattet, aber was ihm an Geschwindigkeit fehlte, machte er durch Design und Konstruktion wett. Allerdings war es mit seinen 95 PS durchaus möglich, ca. 161 km/h zu erreichen.
Chevrolet Bel Air von 1964
Der Bel Air von 1964 war eine viertürige Limousine mit sechs Passagieren und einem Hubraum von 283 Kubikzentimeter-V-8-Turbo-Fire-Overdrive-Motor und ein Oberklasse-Image als Hollywood-Promi-Kombi aus den 1950er-Jahren. In den 60er-Jahren ging dieser gut ausgestattete Raum an die Mittelschicht und bot viel Platz für Familien.
Im Jahr 1964 reduzierte sich das Chevy Bel Air-Modell auf seinen vollen und kurvigen Karosseriestil der Vergangenheit und bot ein sportlicheres, stromlinienförmiges Aussehen. Das Bel Air-Namensschild blieb bis 1975 bestehen, danach entschieden sich die Amerikaner für Chevys Impala und Caprice für ihre erstklassigen Fahrzeuge.
Maserati Ghibli von 1969
Im Jahr 1969 war der Maserati Ghibli erstmals als Cabriolet mit Hardtop oder Softtop erhältlich. Ursprünglich auf dem Turiner Autosalon 1966 vorgestellt, hatte sich der Ghibli (ausgesprochen „gib-lee“) bereits als luxuriöses Grand-Touring-Fahrzeug etabliert, das für den stilvollen Transport seiner Passagiere konzipiert war. Ein weiteres Upgrade der Version von 1969 war ein 4,9-Liter-V8, bekannt als Ghibli SS. Bezeichnenderweise machte es ihn zum schnellsten straßenzugelassenen Maserati, mit Höchstgeschwindigkeiten von ca. 280 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 60 in 6,8 Sekunden.
Wie bei seinen Maserati-Brüdern erinnert das Dreizack-Ornament auf dem vorderen Kotflügel an die Neptun-Statue auf der Piazza Maggiore in Bologna, der Heimatstadt der sechs Maserati-Brüder, die 1926 mit dem Bau von Rennwagen begannen. Im Inneren erinnern die Ghibli-Ledersportsitze den Faher daran an die legendäre Renngeschichte des Autos.
Oldsmobile 442 von 1967
Der Oldsmobile 442 von 1967 war eine solide Antwort auf den bahnbrechenden Pontiac GTO. Bei der Einführung des 442, dessen Abzeichen einen 400er-Motor, einen 4-Zylinder-Vergaser und „2“ für Doppelauspuff bedeutet, ging es vor allem um Muskelkraft. Der Big-Block 400 brachte 350 PS und 440 Nm Drehmoment. Der 442 von 1967 stellte einen nationalen B/Pure-Aktienrekord auf und erregte auf nationalen Dragstrips Aufmerksamkeit.
Ein 3-Gang-Turbo-Hydra-Matic-Getriebe sowie vordere Scheibenbremsen wurden für den 442 optional. Aufbauend auf der Karosserie des Luxusmodells Cutlass Supreme erfreute sich der 442 immer größerer Beliebtheit. Es wurde als eines der besten Allround-Muscle-Cars der 1960er Jahre gelobt und zeichnete sich durch hervorragende Leistung, Geschwindigkeit, Handling und Bremsen aus.
Buick Wildcat von 1966
Der Buick Wildcat von 1966 war die beliebteste Version dieses Modells. Der 1966er Wildcat war edel und schön anzusehen und glänzte mit hervorragendem Handling und strafferer Federung. Der Buick LT401 CID V-8 war serienmäßig und leistete 325 PS. Bei einem Gewicht von ca. 1.882 kg ging seine Leistung nicht verloren.
Es bot eine verbesserte Option mit einem Hochleistungs-V8 mit einem 380 PS starken 425-Zylinder-Vierzylinder-Vergasermotor mit Doppelauspuff und Hochleistungsfederung. „Wildcat Custom“ lieferte Schalensitze, Deluxe-Lenkrad, gepolsterte Armlehnen und Plüschsitze. Aufgrund der Konkurrenz durch Buicks LeSabre war 1970 das letzte Jahr für den Buick Wildcat.
Ford Falcon von 1960
Die Marketingabteilung von Ford stellte die Vorzüge seines neuen Falcon-Modells vor: „Hier ist ein Auto, das das ‚Unmögliche‘ schafft: Es bietet Ihnen das Handling und die Agilität eines Sportwagens“ ... und das Fahrgefühl und den Komfort eines großen Autos“. Der Ford Falcon von 1960 wurde als „Tudor“- oder „Fordor“-Limousine oder als Kombi mit zwei oder vier Türen angeboten und bot viel Platz, ordentlich verpackt in einer sparsameren Maschine.
Bei aller Praktikabilität beherbergte der Falcon einen Hubraum von 144 Kubikzentimeter-6-Zylinder-Motor unter der Haube, der für Leistung und Kraftstoffeffizienz sorgte. Es bot Platz für sechs Personen und kostete nur 1.900 US-Dollar, um einen in die Garage zu stellen. Bezeichnenderweise nahm der Falcon den Mustang, Fords erfolgreichste Limousine, vorweg. Es war auch die Plattform, von der aus in den sechziger Jahren weitere erfolgreiche Modelle auf den Markt kamen.
Cadillac Coupé de Ville von 1962
Dieser Caddy war großzügig und konnte transportieren. Das Cadillac Coupe de Ville von 1962 war mit dem Hydra-Matic 4-Gang-Automatikgetriebe von GM ausgestattet, das von einem 325 PS starken V8-Motor mit ca. 264 kg. ft von Drehmoment angetrieben wurde. Es könnte diesen Giganten in nur 10,4 Sekunden von 0 auf 60 beschleunigen, sanft, leise und schnell. In 30 Sekunden würdest du ca. 161 km/h erreichen. Man muss hier nicht aufhören. Das Coupe de Ville erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 201 km/h.
Einige glauben, dass dieser Cadillac von 1962 die fortschrittlichste Motor- und Fahrwerkskombination auf dem Markt war. Die Karosserie war ebenso exquisit wie seine Technik. Scharfe Heckflossen und markante Linien prägen dieses Luxusfahrzeug. Innen und außen gehörten erstklassige Annehmlichkeiten zum Standard.
Plymouth RoadRunner HEMI von 1968
Plymouth zahlte Warner Bros. 50.000 US-Dollar für Namens- und Bildrechte an dem beliebten Road Runner-Cartoonbild. Und sie zahlten zusätzlich 10.000 US-Dollar für den beliebten „Piep! Piep!" Klang. Eine maßgeschneiderte Hupe – die muss man haben! Es klingt nach einer Spielerei, aber es hat funktioniert – die Verkäufe übertrafen die Erwartungen. Doch es ging nicht nur um eine schnelle kleine Zeichentrickfigur; diese Maschine war voller Kraft und blitzschnell.
Der Plymouth Roadrunner von 1968 überarbeitete die Karosserie des Belvedere in einen beeindruckenden Muscle-Car mit dem Zeug, das unter der Haube zu rumpeln schien. Das Standardmodell hatte einen Hubraum von 440 Kubikzentimeter-V-8, bekannt als 440 Six Pack. Aber ein 714-Dollar-Upgrade lieferte einen 426 HEMI mit beeindruckenden 425 PS. Motor Trend nannte es „das schamloseste, kompromissloseste Superauto der Geschichte“.
Chevrolet Corvette Sting Ray Coupé von 1963
Die Corvette ist ein rein amerikanischer Sportwagenklassiker und alles begann in den späten Fünfzigern und frühen Sechzigern mit diesem brillanten Biest. Die Corvette fuhr landesweit im Sports Car Club of America (SCCA) und stellte ihr Können auf internationaler Ebene in Le Mans unter Beweis. Sie konnte mit allem mithalten, was die Europäer zu bieten hatten. Das Chevrolet Corvette Sting Ray Coupé von 1963 mit geteilten Fenstern ist vielleicht die bekannteste und eleganteste Karosserie auf Rädern.
Der Sting Ray war mit einem 3- oder 4-Gang-Getriebe und einem V-8-Motor mit hängenden Ventilen ausgestattet. Da der Großteil des Gewichts auf der Rückseite verlagert war und der Hinterradantrieb das Fahrzeug ermöglichte, war das Handling schnell und wendig und sorgte für solide Traktion in Kurven und um Ecken. Schlanke und elegante Linien und umlaufende Stoßfänger verleihen dem Sting Ray seinen klassischen Stil. Heute ist es ein Traumauto für Sammler.
Dodge Charger Daytona von 1969
Der Dodge Charger Daytona von 1969 durchbrach die ca. 322 km Marke und es war der Erste, dem dies in der NASCAR-Geschichte gelang. Was dieses Auto neben seiner Geschwindigkeit auszeichnet, ist ein 0,61 m hoher Spoiler, der das Heck dominiert. Der massive Flügel ist voll funktionsfähig, verringert den Luftwiderstand und erhält die Traktionskraft aufrecht. Die Ingenieure von Dodge arbeiteten daran, ein Auto zu entwerfen, das sich besser an die Rennstrecke anpassen würde als alle anderen.
Unter der Haube befand sich ein 440 Mopar Big-Block oder der 426 HEMI. Ja. Sie waren schnell. Tatsächlich waren sie so schnell, dass NASCAR sie durch eine Änderung des Regelwerks praktisch von der Rennstrecke verbannte – aerodynamische Spezifikationen waren nicht mehr zulässig. Daytona Chargers sind heutzutage ein Sammlerstück, das sechsstellige Beträge einbringt. Wenn das Modell einen HEMI enthält, kannst du mit bis zu 900.000 US-Dollar rechnen!
Ford Mustang Shelby GT350 von 1965
Es besteht kein Zweifel daran, dass der Ford Mustang ein episches amerikanisches Auto ist, aber der Shelby ist die Crème de la Crème aller klassischen Mustangs. Im Jahr 1965 modifizierte Carroll Shelby International, Inc., ein Automobilunternehmen, das auf dem Designer und Rennfahrer Carrol Shelby basiert, den Ford Mustang durch die Einführung des Hochleistungs-GT350. Der Shelby GT350 von 1965 war in eine auffällige weiß-blau gestreifte Karosserie gehüllt. Andere Farboptionen waren nicht verfügbar und der auffällige Muscle-Car war sofort erkennbar – ebenso wie sein Sound.
Ein 289-CID-K-Code-Motor mit 306 PS war mehr als genug Leistung, um aus dem leichten GT350-Rahmen ein schnelles und leistungsstarkes Pony zu machen. Das Originalmodell war etwas teuer. Aber 4.547 Dollar waren ein Schnäppchen, wenn man wüsste, dass sie jetzt für mehr als das Zehnfache dieses Betrags verkauft werden. Ein seltenes GT350R („R“ für Race-Spezifikation), von dem nur 35 Exemplare produziert wurden, ist ein besonders wertvolles Sammlerstück.
BMC Mini Cooper von 1960
In den 1960er-Jahren entwarf die berühmte British Motor Corporation eines der ersten Kleinstautos überhaupt: den BMC Mini. Dieses niedliche kleine Auto wurde schnell zu einer Ikone der britischen Popkultur. Bei diesem kleinen Economy-Wagen handelte es sich um einen einzigartigen Zweitürer mit Vorderradanordnung und Quermotor, der mehr Platz im Innenraum bot und so den Komfort für Passagiere und Gepäck erhöhte.
Der Designer Sir Alec Issigonis entwarf ein Auto, das von 1959 bis 2000 produziert wurde. Und bis 1965 wurden eine Million Minis produziert. Im Jahr 2000, als die Produktion endete, wurden weltweit über 5 Millionen Minis verkauft. Das Auto machte Spaß, hatte einen angemessenen Preis und war perfekt für die engen britischen Straßen damals.
Volkswagen Käfer von 1960
Jeder kennt den berühmten Volkswagen Käfer. Der Käfer wurde erstmals 1938, vor dem Zweiten Weltkrieg, produziert und entwickelte sich zu einem der beliebtesten Autos der Geschichte. Am bekanntesten ist jedoch zweifellos der Typ-1-Käfer, der über 21 Millionen Mal verkauft wurde. Was viele nicht wissen: Der ursprüngliche Käfer hatte einen unscheinbaren 25-PS-Motor und konnte nur eine Geschwindigkeit von ca. 100 km/h erreichen.
Geschwindigkeit und Motor des Käfers wurden jedoch erheblich verbessert. Was dieses Auto bei den Massen so beliebt machte, war die Tatsache, dass es ein luftgekühltes, kleines, erschwingliches und zuverlässiges kleines Auto war, das den Test der Zeit bestand.
Volkswagen Typ 2 von 1967
Ein weiterer Volkswagen, der in den 60er Jahren große Popularität erlangte, war der Mikrobus oder Typ 2, der je nachdem, wen man fragt, wie ein sehr großer Van oder ein sehr kleiner Bus aussieht. Obwohl das Auto bereits 1950 eingeführt wurde, verbreitete es sich erst in den 1960er-Jahren wie ein Lauffeuer in den USA. Der Volkswagen Mikrobus ist der technische Name für den späteren „Hippie-Van“, das beliebte ikonische Fahrzeug der Gegenkulturbewegung des Jahrzehnts.
Das Erstaunliche ist, dass dieser „Van“ alle seine Konkurrenten überdauert hat, da er auch heute noch, 70 Jahre später, produziert wird. Und das ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass es sich um ein wirklich feines Gerät mit Hinterradantrieb und einem luftgekühlten Heckmotor handelt. Ganz zu schweigen davon, dass es einfach unglaublich cool aussieht.
Plymouth Barracuda von 1966
Die 60er Jahre waren ein Jahrzehnt des großen Wettbewerbs zwischen Automobilherstellern und der Plymouth Barracuda wurde ausschließlich als Konkurrenz zum beliebten Ford Mustang entwickelt. Der Barracuda, der über ein einzigartiges Heck mit einer großen, umlaufenden Glasscheibe verfügte, wurde zwei Wochen vor Fords Mustang eingeführt.
Der Plymouth Barracuda von 1966 war ein zweitüriges Auto, das auf der A-Karosserie von Chrysler basierte und dem Plymouth Valiant weitgehend ähnelte. Es hatte einen Radstand von ca. 269 cm und eine Motorhaube, Windschutzscheibe, Seitenverkleidungen, Stoßstangen, Motorhaube, Scheinwerfer und Kofferraum im Valiant-Stil. Das auffälligste Merkmal war seine einzigartige 1,33 Quadratmeter große Heckscheibe.
Lotus Elan von 1962
Obwohl dieses Auto dem Mazda Miata aus den 90er-Jahren sehr ähnlich sieht, wurde es bereits in den 60er-Jahren von der britischen Automobilfirma Lotus Cars hergestellt. Ursprünglich als Sportwagen vorgestellt, hatte der Lotus Elan eine Glasfaserkarosserie, eine leichtgängige Vierradaufhängung, einen stabilen Rückgratrahmen und einen 1600-cm³-Vierzylindermotor namens „Lotus TwinCam“.
Als dieser lustige, kurvige kleine Roadster erstmals auf den Markt kam, hatte er einen 108-PS-Motor, aber sein minimalistisches Design war es, was die Leute in erster Linie an ihm interessierte. Der Lotus Elan von 1962 verschaffte dem Unternehmen Lotus Cars weltweite Berühmtheit und etablierte es als führenden Spot-Automobilhersteller.
Cadillac Eldorado von 1960
Cadillacs gelten als eines der besten Autos der Welt und ihr Cadillac Eldorado von 1960 ist geradezu eine Legende. Die Eldorado-Linie wurde von Cadillac zwölf Generationen lang, von 1952 bis 2002, entworfen, produziert und verkauft. Mit einem glatten Stil, einem Kühlergrill über die gesamte Breite, niedrigen Heckflossen, gerippten Hecktrommeln und einer X-Rahmenkonstruktion machte dieses Auto eine beeindruckend aussehende Maschine.
Dieser wunderschöne Oldtimer war der Favorit vieler Hollywood-Stars und bekannter Autosammler und wurde in mehreren Blockbuster-Filmen gezeigt.
Porsche 904 GTS von 1964
Dieser wunderschöne Porsche 904-Rennwagen ist ein sehr seltenes Modell, da zwischen 1964 und 1965 in Deutschland nur einhundert Exemplare hergestellt wurden. Porsche brachte dieses 904-Modell nach dem Rückzug aus der Formel 1 im Jahr 1962 auf den Markt, um in der Saison 1964 wieder mit einem neuen Auto an den Start zu gehen.
Der zweisitzige Oldtimer gilt als der erste jemals gebaute Supersportwagen, da er für den Rennsport gebaut wurde, aber auch als sehr komfortables Straßenauto gefahren werden konnte. Porsche produzierte 106 904 GTS-Modelle, was den Beginn einer schönen Sportwagenserie markierte, die mit dem Modell 917 endete.
Jensen C-V8 von 1964
Im Jahr 1964 war der Jensen C-V8 eines der schnellsten viersitzigen Autos der Welt und erreichte Höchstgeschwindigkeiten von ca. 209 km/h. Dieses C-V8-Modell wurde zwischen 1962 und 1966 vom englischen Automobilhersteller Jensen Motors hergestellt und hatte ein elegantes, klassisches Aussehen.
Das beeindruckende Fahrzeug hatte eine Glasfaserkarosserie und Aluminium-Türverkleidungen und natürlich die berühmten Big-Block-Motoren, die alle C-V8 verwendeten. Dieses Auto war so ein Klassiker, dass sogar Sean Connery in seiner Zeit als legendärer James Bond einen Jensen C-V8 besaß.
Willys Jeep CJ-6 von 1962
Der CJ-6 Jeep von 1962 erlangte weltweite Berühmtheit, als er zu einem der Lieblingsautos von US-Präsident Ronald Reagan wurde. Als er wieder auf seiner Ranch in den Santa Ynez-Bergen in Kalifornien war, saß Reagan immer in seinem treuen Jeep. Der CJ-6 war eine breitere Version des vorherigen CJ-5, die mehr Abstandsoptionen ermöglichte, beispielsweise das Hinzufügen einer zweiten Sitzreihe.
Dieser schöne, robuste kleine Jeep hatte zur Seite gerichtete Rücksitze, eine ca. 3.629 kg-Winde, einen 134-Kubikzoll-Flachkopf-Vierzylindermotor, Dana-Achsen und ein Spicer-Verteilergetriebe.
Rolls-Royce Mulliner Park Ward Phantom V von 1964
Der Rolls-Royce Mulliner Park Ward Phantom V von 1964 ist nicht nur das Fahrzeug mit dem längsten Namen in der Automobilgeschichte, sondern war auch jahrzehntelang das bevorzugte Auto der königlichen Familie. Sowohl die Königin als auch die Königinmutter hatten einen. Doch viele Jahre später besaß eine andere berühmte, wenn auch weniger königliche britische Ikone einen Phantom V: das legendäre Beatles-Mitglied John Lennon.
Der königlich aussehende Phantom V war eine große viertürige Limousine, die zwischen 1959 und 1968 von der Firma Rolls-Royce hergestellt wurde. Dieses exklusive Luxusfahrzeug hatte einen V8-Motor und ein Hydra-Matic-Automatikgetriebe von General Motors. Der niedrige Gang des Phantom V verlieh dem Wagen eine für Zeremonien ideale Schrittgeschwindigkeit, weshalb er wahrscheinlich viele Jahre lang das Fahrzeug der Wahl der britischen Monarchie war.
Chrysler Imperial von 1965
Die berühmte Imperial-Linie war die Luxusautomarke von Chrysler, die von 1955 bis 1975 und dann von 1981 bis 1983 produziert wurde. Der Name „Imperial“ passte sicherlich gut zu diesen Fahrzeugen, da es sich um Spitzenautos mit V8-Motoren und Automatikgetrieben handelte.
Das Modell von 1965 war breit und geräumig und Chrysler hatte das Druckknopf-Automatikgetriebe durch eine an der Lenksäule montierte Schaltung ersetzt. Der Kühlergrill wurde durch eine markante verchromte Querstrebe ersetzt und die Scheinwerfer wurden in den mit Glas abgedeckten Kühlergrill integriert. Es war ein sehr großes und kraftvoll aussehendes Auto, das für viele Prominente und Musiker das bevorzugte Fahrzeug war, darunter Marky Ramone, der Schlagzeuger der berühmten Punkrockband The Ramones.
Fiat 500 von 1960
Der Fiat 500 wurde vom berühmten Automobilimperium Fiat Automobiles hergestellt und war das erste speziell entwickelte Stadtauto, das jemals auf den Markt kam. Der von 1957 bis 1975 produzierte Fiat 500 Giardiniera war ein kleines, praktisches und preiswertes Auto, das sich jeder leisten konnte.
Es war das am längsten laufende Modell des Fiat 500, hatte den Motor unter dem Kofferraumboden, ein Dach, das sich bis zum Heck des Autos erstreckte, und war das einzige Auto, dessen Türen noch hinten und nicht vorne angeschlagen waren. Es wurden 327.000 Fiat Giardinieras produziert und die Leute waren von dem kleinen Auto begeistert.
Austin-Healey Bugeye Sprite von 1960
Der Austin-Healey Sprite wurde zwischen 1958 und 1971 in Großbritannien hergestellt und war ein kleiner, schöner Sportwagen, der in Zusammenarbeit zwischen dem britischen Automobilhersteller Austin Motor Company Limited und der Donald Healey Motor Company entstand. Der Bugeye Sprite aus den 1960er Jahren wurde mit dem riesigen Ersatzteillager der British Motor Corporation gebaut und sollte ein erschwingliches Sportwagenmodell sein, das dennoch luxuriös aussah.
Das Auto hatte eine moderne Karosserie, einen 948-cm³-Motor mit hängenden Ventilen der A-Serie und ein Schaltgetriebe für die oberen drei Gänge. Der lächelnde Kühlergrill und die hervorstehenden Scheinwerfer brachten dem Fahrzeug den Spitznamen „Bugeye“ ein. Der Sprite wurde viele Jahrzehnte lang als Rennwagen eingesetzt und über 50.000 Mal verkauft.
Ford Galaxie 500 von 1962
Der Ford Galaxie 500 war ein von Ford zwischen 1959 und 1974 gebautes Modell. Der Name „Galaxie“ wurde als Marketingstrategie für die zwischen 1958 und 1962 hergestellten Ford-Autos verwendet, da das Weltraumrennen landesweit für Aufregung sorgte. Zur Kennzeichnung der höheren Serien wurden die Zahlen „500“ oder „500/XL“ verwendet.
Der Ford Galaxie 500 wurde als Konkurrent des berühmten Chevrolet Impala konzipiert und verfügte über ein edles Interieur, eine Chromverzierung und zusätzliche Luxusmerkmale, die das Modell wirklich zu etwas Besonderem machten. Das Modell von 1962 war eine viertürige Limousine mit einem „Mileage Maker“-6-Zylinder-Basismotor und einer sportlicher aussehenden Karosserie, die nicht über die Heckflossen der Vorgängermodelle verfügte.
Ford GT40 von 1966
Der berühmte Ford GT40 ist vielleicht eines der legendärsten Autos auf dieser Liste und wurde speziell dafür gebaut, beim berühmten 24-Stunden-Rennen von Le Mans gegen Ferrari anzutreten. Das GT40-Modell ist auf der ganzen Welt als erster Hochleistungs-Langstreckenrennwagen der Ford Motor Company bekannt und sein Vermächtnis lebt bis heute weiter.
Mit speziell angefertigten Ford-V8-Motoren war dieses einzigartige Modell geradezu unglaublich. Der Ford GT40 nahm von 1966 bis 1969 am Rennen von Le Mans teil und gewann viermal in Folge, darunter einen beispiellosen Doppelsieg im Jahr 1966, als er erstmals gegen das italienische Rennmonster Ferrari antrat.
Alfa Romeo Giulia (Typ 105) von 1962
Der italienische Luxusautohersteller Alfa Romeo genießt weltweit den Ruf, einige der schönsten und leistungsstärksten Autos der Geschichte zu produzieren und sein Giulia-Modell von 1962 ist eines seiner beeindruckendsten. Der zwischen 1962 und 1978 produzierte Typ 105 war ein viertüriger Oberklassewagen mit kompaktem und sportlichem Aussehen.
Seine praktische Größe und sein leistungsstarker Vierzylindermotor machten ihn sofort zu einem Favoriten. Diese kleinen Limousinen waren für ihr einfaches Handling und ihre unerwartet starke Beschleunigungsgeschwindigkeit von bis zu 170 km/h bekannt und konnten in weniger als 12 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
Alfa Romeo 33 Stradale von 1967
Eine weitere Schönheit des Alfa Romeo-Imperiums war der 33 Stradale, der von 1967 bis 1969 hergestellt wurde. Mit nur 18 jemals produzierten Exemplaren war der 33 Stradale einer der ersten Supersportwagen der Welt und das schnellste öffentlich verfügbare Auto für stehende Kilometer, als es auf den Markt kam.
Dieser wunderschöne, kurvige Sportwagen verfügt über einen winzigen 2,0-Liter-V8-Motor, der fast 10.000 U/min erreicht und ein einzigartiges und berauschendes Geräusch erzeugt, das jeden Autoliebhaber in die Knie zwingen wird. Ganz zu schweigen von seinen beeindruckenden 227 PS.
Ferrari 275 GTB von 1964
Ferrari bedarf keiner Vorstellung, egal ob du ein Autoliebhaber bist oder nicht, aber die exklusive 275 GTB-Serie verdient auf jeden Fall eine. Zwischen 1964 und 1968 produzierte Ferrari die Serie 275, zweisitzige Automobile mit V12-Frontmotor und von Pininfarina entworfenen Spider- und Coupé-Karosserien.
Die Serie 275 war der erste kommerziell erhältliche Ferrari mit Transaxle-Getriebe und Einzelradaufhängung hinten. Der 275 GTB wurde von Motor Trend Classic in der Liste der „größten Ferraris aller Zeiten“ auf Platz 3 und in der Liste der „Top-Sportwagen der 1960er Jahre“ von Sports Car International auf Platz 7 eingestuft.
Datsun 240Z von 1969
Der Datsun 240Z von 1969 gilt als der kultigste Sportwagen, den Nissan jemals entworfen hat. Der Datsun 240Z wurde ursprünglich als Konkurrent eines britischen Sportwagens hergestellt und sah sehr luxuriös und teuer aus, war aber tatsächlich recht erschwinglich, was ihn umso attraktiver machte.
Der Datsun 240Z hatte einen L24-2,4-Liter-Motor mit manuellem Viergang-Choke, ein verchromtes „240Z“-Emblem und zwei Lüftungsschlitze an der Heckklappe des Wagens, die für eine Durchlüftung sorgten. Das wunderschöne Modell wurde der amerikanischen Öffentlichkeit vom Präsidenten von Nissan Motors USA, Yutaka Katayama, auch bekannt als „Mister K“, vorgestellt.
Mazda Cosmo von 1967
Mazda ist ein weiterer Autohersteller, der den Test der Zeit bestanden hat und sein Mazda Cosmo von 1967 war ein seltsamer, winziger Sportwagen, der das erste in Serie produzierte Fahrzeug war, das über einen Wankelmotor verfügte. Der erste Sportwagen des japanischen Automobilherstellers, der Mazda Cosmo, war eine technische Meisterleistung, die einen Vorgeschmack auf die Zukunft der legendären Mazda Motor Corporation gab.
Der Cosmo brachte den berühmten Mazda-Wankelmotor auf den Markt und sein Name wurde vom Unternehmen gewählt, um die Faszination des Jahrzehnts für das Weltraumrennen zu nutzen.
Jensen Interceptor von 1968
Der britische Automobilhersteller Jensen Motors brachte von 1966 bis 1976 sein Grand-Touring-Modell Jensen Interceptor auf den Markt. Der maßgeschneiderte, handgefertigte Interceptor wurde in der prestigeträchtigen Kelvin Way Factory in Birmingham, England, hergestellt und hatte eine klassische Stahlkarosserie, die von Carrozzeria Touring, ein externes italienisches Designunternehmen, entworfen wurde.
Der leistungsstarke V8-Motor und das insgesamt coole Design des Jensen Interceptor machten diesen zweitürigen Fastback in den 60er-Jahren äußerst beliebt und bis heute erfreut er sich noch immer großer Beliebtheit.
Bizzarrini Strada 5300 GT von 1964
Der ehemalige Alfa Romeo-, Ferrari- und Iso-Ingenieur Giotto Bizzarrini gründete 1964 das Unternehmen Bizzarrini Automotive Manufacturer. Bizzarrinis Entwurf des Strada 5300 GT aus dem Jahr 1964 begann 1963 und war ein wunderbarer Gran Turismo, der sich als das gefragteste Modell des Unternehmens erwies.
Dieses wunderschöne Auto war ein flaches Zweisitzer-Coupé, hatte einen Small-Block-327-Corvette-Motor und konnte in weniger als sieben Sekunden von 0 auf ca. 100 km/h beschleunigen. Der Strada 5300 GT erreichte Geschwindigkeiten von bis zu 280 km/h, verfügte über Allrad-Scheibenbremsen, ein Viergang-Schaltgetriebe und eine tolle Hinterradaufhängung. Es wurden nur 133 Exemplare produziert und die Strada 5300 GT ist bis heute ein begehrtes Sammlerstück.
Jaguar XK150 von 1960
Der Jaguar XK150 wurde von 1957 bis 1961 von der legendären Firma Jaguar hergestellt und ist ein technisches Meisterwerk. Dieser atemberaubende Sportwagen wurde von Jaguar als Reaktion auf den 300 SL Roadster von Mercedes-Benz entworfen und war mit seiner 250 PS starken „S“-Konfiguration viel schneller als die vorherigen XK-Modelle.
Sein komfortables Design, die D-Type-Racer-Scheibenbremsen und die wetterfesten Eigenschaften machten es sofort zu einem Favoriten unter Autokennern. Der XK150 hatte ein mit Leder bezogenes Armaturenbrett, dünnere Türen, die mehr Platz im Innenraum ermöglichten und war in verschiedenen Farben erhältlich, die die Fahrer vom kleinen Jaguar in den Wahnsinn trieben.
Iso Grifo A3/C von 1965
Der Iso Grifo A3/C von 1965 war eine klassische Schönheit, die von Iso Autoveicoli, einem bekannten italienischen Automobilhersteller, hergestellt wurde. Der Iso Grifo wurde als Reaktion auf die GTs von Ferrari und Maserati entwickelt und enthielt viele Komponenten der Unternehmen Ford und Chevrolet. Iso wollte ein Auto mit einem luxuriösen italienischen Look und einer robusten, zuverlässigen amerikanischen Leistung.
Die Mechanik wurde vom angesehenen Designer und Bizzarrini-Firmeninhaber Giotto Bizzarrini gebaut. Der Iso Grifo von 1965 hatte einen 327-V8-Motor und ein Borg-Warner-Viergang-Schaltgetriebe. Dieses atemberaubende Maschinenstück konnte im ersten Gang eine Geschwindigkeit von ca. 109 km/h erreichen.
TVR Vixen 1600 S1 von 1969
Der TVR Vixen von 1969 wurde zwischen 1967 und 1973 vom britischen Autohersteller TVR hergestellt. Der Vixen war ein handgefertigter Sportwagen mit einem Vierzylinder-Ford-Motor und wiegt etwas mehr als ca. 726 kg. Das zuverlässige kleine Auto kann in weniger als 10 Sekunden ca. 97 km/h erreichen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 177 km/h.
Obwohl er über ein Chassis aus den 1950er-Jahren verfügt, lässt sich der Vixen S1 aus Fiberglas recht gut handhaben, weshalb er seinerzeit zu einem beliebten britischen Sportwagen wurde.
Rambler SC/Rambler von 1969
Der einzigartige Rambler von 1969 wurde von American Motors entworfen und war ein erschwinglicher Muscle-Car für 3.000 US-Dollar, das über einen 390 Kubikzoll-V8-Motor mit einem manuellen Vierganggetriebe verfügte, das das Fahren zu einem absoluten Vergnügen machte. Der rein amerikanische Rambler hatte eine steife Federung, Doppelauspuffanlagen, eine Hochleistungskupplung, ein hervorragendes Kühlsystem, eine schnelle und einfache Lenkung, Kühlluftansaugung und Goodyear Polyglas-Reifen.
Was die Ästhetik betrifft, verfügte der Rambler von 1969 über verchromte Verzurrgurte für die Motorhaube, tropfenförmige Rückspiegel, ein Lenkrad mit Holzmaserung, verstellbare Vordersitze, eine spezielle Karosserielackierung und eine wunderschöne Vollvinylpolsterung. Das Auto war, gelinde gesagt, ein wunderschönes Stück Maschine.
Sunbeam Tiger von 1964
1964 brachte die Rootes Group, ein britischer Automobilhersteller, den Sunbeam Tiger auf den Markt. Der Tiger war eine leistungsstarke V8-Motorversion des Sunbeam Alpine Roadsters und wurde teilweise vom berühmten amerikanischen Autodesigner und Rennfahrer Carroll Shelby entworfen.
Der Sunbeam Tiger wurde von 1964 bis 1967 mit zwei Hauptversionen hergestellt: dem Mark I mit einem 260-cm³-V8-Motor und dem Mark II mit einem größeren 289-cm³-Motor. Zwei modifizierte Versionen des Sunbeam Tiger Mark I waren für die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen von LeMans 1964 konzipiert, aber keiner beendete das Rennen. Nachdem die Rootes-Gruppe 1967 von Chrysler aufgekauft wurde, endete bald darauf die Produktion des Tigers.
Lancia Flaminia von 1961
Ein weiterer renommierter italienischer Automobilhersteller war Lancia und sein Flaminia von 1961 war atemberaubend und leistungsstark. Der Flaminia wurde von 1957 bis 1970 hergestellt und war ein Karosseriewagen mit klassischem Aussehen, der sich ideal für den Einsatz bei offiziellen Staatsanlässen und Veranstaltungen eignete.
Der Flaminia war ein zweitüriges Modell mit vier Scheinwerfern und einem verkürzten Radstand, was bedeutete, dass nur Platz für zwei Sitze vorhanden war.
Pontiac Tempest LeMans GTO von 1964
Der legendäre Pontiac Tempest von 1964 war der erste kommerziell erhältliche Muscle-Car, das an jüngere Generationen vermarktet wurde, die ein Fahrzeug wollten, das „cool aussieht“. Sein 215 Kubikzentimeter großer Sechszylindermotor ließ ihn wie ein Biest brüllen, was bei jungen Leuten offensichtlich ein großer Erfolg war.
Diejenigen, die sich entschieden haben, ihren Pontiac Tempest LeMans auf die GTO-Option aufzurüsten, erhielten leistungsstarke 389 CID-V8-Motoren, spezielle GTO-Typenschilder, Doppelauspuffanlagen, zwei Lufthutzen und Armaturenbretteinsätze.
Bentley S2 Continental von 1962
Bentley Motors ist ein weltweit bekannter, langjähriger Hersteller von Luxusautos und sein S2 Continental-Modell von 1962 war eine absolute Schönheit. Der zwischen 1959 und 1962 produzierte S2 verfügte über einen äußerst leistungsstarken V8-Motor der L-Serie von Rolls-Royce/Bentley, der eine verbesserte Klimaanlage ermöglichte.
Ein brandneues Lenkrad und Armaturenbrett wurden auch für die leistungsstarke S2 Continental-Serie eingeführt, die zu einem Bentley-Favoriten unter Sammlern hochwertiger Autos wurde.